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Antike Glückslehren

Quellen zur hellenistischen Ethik in deutscher Übersetzung, Kröners Taschenausgaben (KTA) 424
ISBN/EAN: 9783520424020
Umbreit-Nr.: 4891286

Sprache: Deutsch
Umfang: XLIII, 401 S.
Format in cm: 3 x 17.8 x 11.8
Einband: Leinen

Erschienen am 25.11.2013
Auflage: 2/2013
€ 22,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Epikur in seinem Garten, Diogenes in der Tonne, der stoische Weise, den nichts aus der Ruhe bringt, oder der Skeptiker, der prinzipiell an allem zweifelt - diese Typen philosophischer Lebensklugheit sind bis heute einprägsam geblieben. Die Sammlung enthält die bisher schwer zugänglichen und zum Teil erstmals übersetzten Lehren der Kyniker und Kyrenaiker, Stoiker, Epikureer und Skeptiker. Ihr Leitmotiv ist die Frage nach dem richtigen Weg zu einem glücklichen Leben. Die Antworten im Spannungsfeld von Lust und Seelenruhe, Freundschaft und Weltbürgertum, Reichtum und Selbstgenügsamkeit, Schicksal und Tod zeichnen sich aus durch argumentative Prägnanz und geistige Souveränität. Indem sie nicht für die Befriedigung möglichst vieler Bedürfnisse, sondern für die Beschränkung auf möglichst wenige, elementare Bedürfnisse plädieren, bieten sie eine bedenkenswerte Alternative zur Gegenwart. Die Anordnung der Fragmente macht die Grundgedanken der hellenistischen Denker erkennbar; eine allgemeine Einleitung und zusammenfassende Einführungen zu den einzelnen Schulen und ihren Vertretern liefern den notwendigen Hintergrund. Mit Bibliographie, Quellenindex, Namens- und Sachregister sowie einem aktuellen Geleitwort und gegliederten Literaturhinweisen von Christof Rapp.

  • Kurztext
    • Damit wir können, was wir wollen, müssen wir wollen, was wir können. Lange Zeit im Schatten der >Großen< der antiken griechischen Philosophie, finden die hellenistischen Philosophen Antworten auf die Frage nach dem richtigen Weg zu einem glücklichen Leben, die unseren heutigen Vorstellungen überraschend nahe kommen. Die hier versammelten Lehren der Stoiker, Epikureer, Skeptiker, Kyniker und Kyrenaiker hat Malte Hossenfelder zum Teil erstmals übersetzt. Mit einem Geleitwort und aktuellen Literaturhinweisen von Christof Rapp.

  • Autorenportrait
    • Malte Hossenfelder (1935-2011) studierte Philosophie und Klassische Philologie in Tübingen, Hamburg und Gießen. Von 1976 bis 1991 war er Professor für Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, danach an der Universität Graz und war dort bis zuletzt in der Lehre aktiv.
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