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Kritik der Lebenswelt

Eine soziologische Auseinandersetzung mit Edmund Husserl und Alfred Schütz
ISBN/EAN: 9783531128023
Umbreit-Nr.: 580608

Sprache: Deutsch
Umfang: 256 S., 1 s/w Illustr., 256 S. 1 Abb.
Format in cm: 1.5 x 22.5 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1996
€ 39,99
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  • Zusatztext
    • Die Lebenswelt hat Konjunktur - insbesondere in der Soziologie (Akteurperspektive, Alltag, qualitative Forschung). Ihr Pate ist Schütz. Dessen 'phänomenologische' Sozialtheorie wird hier auf ihre vielfach unterstellten, aber nie geprüften Voraussetzungen in der Phänomenologie Husserls untersucht: Wie ist es bestellt um die Theorie der Lebenswelt in Soziologie und Philosophie? - Dabei interessiert die Denkform der Lebensweltphänomenologie aus soziologischer Sicht. Wie Husserl nach dem fundierenden 'Ego', das seine Lebenswelt kreiert, sucht Schütz nach dem Wesenskern der erfahrbaren Wirklichkeit, der ihre Variabilität verständlich machen soll. So steht Husserls Phänomenologie am Scheitelpunkt einer Denkbewegung, deren epistemologischer Fundamentalismus noch Schütz' Überwindungsversuch charakterisiert.

  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeI. Der Absolutismus des transzendentalen Ich. Struktur und Methode der Phänomenologie Husserls: Der phänomenologische Ansatz: Die Suche nach einem 'absoluten Anfang' - Die phänomenologische Methodik: Denken vom Vorrang des Ich - Die 'Wende' zur Lebenswelt - als Fortentwicklung der transzendentalen Architektur - Kritik. Die Denkform des Absolutismus und die Forschungsmethodologie der Wissenschaft / II. Die Verabsolutierung der Lebenswelt in Schütz' phänomenologischer Sozialtheorie: Phänomenologie der sozialen Welt? Grundzüge der Schützschen Methodologie - Schütz' metatheoretische Basis. Die ursprüngliche Aporie einer phänomenologischen Sozialtheorie - Sozialontologie der Lebenswelt statt Bewußtseinsanalyse - Kritik der Lebensweltphänomenologie / Schlußbetrachtung.
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