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Myriam Holme (*1971) agiert als Grenzgängerin zwischen den Medien Malerei und Bildhauerei. Ihr Malereibegriff basiert auf dem Experimentellen und Prozessualen, wobei beides ausgehend vom Material zu betrachten ist. Eine Malerei, die als expansiv und unabgeschlossen gedacht werden kann und sich nicht in Bestehendes einrichtet, sondern fortwährend in Bewegung bleibt. Holme ist bereits vielfach für ihre Werke ausgezeichnet worden. Ihre Arbeiten werden national und international in Museen und Ausstellungshäusern gezeigt. Die Monografie Myriam Holme. 2010-2020 präsentiert Werke der letzten Dekade und enthält Essays von Christiane Schürkmann und Jörg van den Berg.