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Doktor Faustus

Gelesen von: Michael Mendl/Ulrich Noethen/Michael Habeck u a, Hörspiel mit Hanns Zischler, Werner Wölbern, Ulrich Noethen u a - Hörspiele der Weltliteratur, 10 CDs
ISBN/EAN: 9783867174824
Umbreit-Nr.: 1388483

Sprache: Deutsch
Umfang: 774 Min., 10 CDs
Format in cm: 4 x 13 x 13
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 07.10.2009
€ 34,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • "Dein Leben soll kalt sein - darum darfst du keinen Menschen lieben!" Das ist der Preis, den der geniale Komponist Adrian Leverkühn dem Teufel dafür bezahlen muss, dass ihn die Inspiration nicht mehr verlässt. Die Regie von Leonhard Koppelmann hält gekonnt die Balance zwischen der dämonisch-düsteren Grundstimmung und den humoristischen Zwischenakkorden. Gemeinsam mit dem Komponisten Hermann Kretzschmar lässt der Regisseur einen klanggewaltigen Hörfilm mit musikalischer Tiefenschärfe abrollen, bei dem Dialogszenen, Erzählertexte, Musik und Geräusche harmonisch zusammenklingen.

  • Kurztext
    • "Das Hörspiel von Thomas Mann "Doktor Faustus" setzt den Maßstab der Kongenialität." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Ein Klang-Epos, eine szenische Lesung, mit einer Besetzung, die sich selbst mit Breloers derzeit im Dreh befindlichen "Buddenbrooks" messen kann." Die Welt "Eine der künstlerisch herausragenden Neuveröffentlichungen des Tonträgermakrtes." Jury der deutschen Schallplattenkritik

  • Autorenportrait
    • Thomas Mann wurde 1875 als Sohn einer Kaufmanns- und Senatorenfamilie in Lübeck geboren. Ohne Abitur und abgeschlossene Ausbildung arbeitete er als Redakteur beim 'Simplicissimus', bevor ihm der Roman 'Buddenbrooks' (1901) und die Erzählung 'Tonio Kröger' (1903) ein Leben als Schriftsteller ermöglichten und ihn schon in jungen Jahren berühmt werden ließen. 1929 erhielt Thomas Mann den Nobelpreis für Literatur, vier Jahre später musste der Schriftsteller aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren. Von 1933 an lebte Thomas Mann im Exil, erst in der Schweiz, ab 1938 in den USA. Dort nahm er 1944 die amerikanische Staatsbürgerschaft an. 1952 kehrte Thomas Mann in die Schweiz zurück, wo er 1955, kurz nachdem er zum Ehrenbürger der Stadt Lübeck ernannt wurde, in Zürich starb und in Kilchberg beerdigt wurde.
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