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Bessere Gesetze durch Folgenabschätzung?

Deutschland und Schweden im Vergleich, Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung 16
ISBN/EAN: 9783531171128
Umbreit-Nr.: 1644803

Sprache: Deutsch
Umfang: 356 S., 29 s/w Illustr., 356 S. 29 Abb.
Format in cm: 1.8 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 14.01.2010
Auflage: 1/2010
€ 44,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Folgenabschätzungen sind ein Instrument, welches die Wissensbasis politisch-administrativer Entscheidungsträger über die potentiellen Auswirkungen neuer Gesetze und Programme verbessern soll. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung sog. Impact Assessments in der gesamten EU seit Mitte der 1990er Jahre setzt sich das Buch mit der Implementation von Vorschriften zur Gesetzesfolgenabschätzung (GFA) in Deutschland und Schweden auseinander. Es werden erstmals repräsentative empirische Daten vorgelegt, welche belegen, dass in beiden Ländern - wenn auch auf unterschiedlichem Niveau - erhebliche Umsetzungsdefizite der GFA bestehen. Die Ursachen für diese Implementationslücken werden ausgehend vom Theorieansatz des soziologischen Neo-Institutionalismus erklärt. Darüber hinaus enthält das Buch einen umfassenden Überblick über Prozesse und Strukturen der exekutiven Gesetzesvorbereitung in Deutschland und Schweden sowie zur spezifischen Rolle der Ministerialverwaltung in der Politikformulierung.

  • Autorenportrait
    • Dr. Sylvia Veit ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Verwaltung und Organisation der Universität Potsdam.
  • Schlagzeile
    • Deutschland und Schweden im Vergleich
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