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Polyphone Messen im 15. und 16. Jahrhundert

Funktion, Kontext, Symbol
ISBN/EAN: 9783899718225
Umbreit-Nr.: 1536292

Sprache: Deutsch
Umfang: 348 S., mit 30 Abbildungen und einer Audio-CD
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 07.03.2012
Auflage: 1/2012
€ 80,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die polyphone Messe galt von der Mitte des 15. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts in der praktischen Musikausübung und ihrer theoretischen Reflexion als die zentrale Ausdrucksform der abendländischen Kunstmusik, innerhalb derer sich die maßgeblichen kompositorischen Entwicklungen vollzogen. Um 1500 reifte zudem die Sensibilität für eine wirkungsvolle Anwendung und Funktionalisierung mehrstimmiger Musik im Rahmen zeremonieller Akte und Ritualsequenzen sowohl geistlicher als auch weltlicher Art. Dieser Band untersucht die polyphone Messe als Instrument zur symbolisch vermittelten, öffentlichkeitswirksamen Kommunikation im Spannungsfeld liturgischer und artifizieller, konfessioneller und politischer sowie stilistischer und gattungsgeschichtlicher Parameter.

  • Kurztext
    • Die polyphone Messe als Instrument zur symbolisch vermittelten, öffentlichkeitswirksamen Kommunikation.

  • Autorenportrait
    • Dr. Andrea Ammendola war vorher war als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Münsteraner Institut für Musikwissenschaft tätig. Hier war er am Teilprojekt B8 'Formen symbolischer Kommunikation in der Messvertonung des 15. bis 17. Jahrhunderts' des Sonderforschungsbereiches 496 der Universität Münster beteiltigt.
  • Leseprobe
    • From the mid-15th to the late 16th century, the polyphonic mass was considered both in practical and theoretical terms to be the central form of expression of Western art music, within which key compositional developments took place. Around 1500, moreover, there developed a sensitivity for the effective use and functionalisation of polyphonic music in both spiritual and secular ceremonies and rituals. This volume examines the polyphonic mass as an instrument for effective symbolic public communication within liturgical, artificial, denominational and political parameters, taking the style and history of the genre into account.>
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