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Das periculum rei venditae

Ein Beitrag zum 'aktionenrechtlichen Denken' im römischen Privatrecht
ISBN/EAN: 9783205991397
Umbreit-Nr.: 6119130

Sprache: Deutsch
Umfang: 512 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 03.06.2000
Auflage: 1/2000
€ 110,00
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  • Zusatztext
    • Martin Pennitz beschreibt ein neues Modell für die in der Lehre umstrittene Frage, warum der Käufer im antiken Rom mit der Gefahrtragung (periculum) belastet ist. Dabei wird die Geltung des Satzes vom periculum emptoris im klassischen und justinianischen Recht mit dem sogenannten aktionsrechtlichen Denken der römischen Jurisprudenz in Verbindung gesetzt und insofern auf prozeßrechtliche Weise begründet. Mit dem Terminus periculum wird demnach nicht nur die Gefahrtragung im engen, modernrechtlichen Verständnis angesprochen, vielmehr bezieht sich dieser Rechtsbegriff auf jedes besondere Prozeßrisiko, das der jeweiligen Vertragspartei aufgrund eines außergewöhnlichen und nach allgemeiner Lebenserfahrung und Geschäftspraxis regelmäßig nicht erwarteten Geschehens droht oder drohen könnte.

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