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Die Hebung der arbeitenden Klassen durch Genossenschaften und Volksbanken

Eine Anleitung zur Gründung von Genossenschaften aller Art
ISBN/EAN: 9783898797948
Umbreit-Nr.: 4265469

Sprache: Deutsch
Umfang: 128 S.
Format in cm: 1.6 x 21.5 x 14.1
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 13.02.2013
Auflage: 1/2013
€ 14,99
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Kreditgenossenschaften sind fair, nachhaltig, dezentral und verantwortungsbewusst und gelten als 'Banken von Menschen für Menschen'. An ihren Grundpfeilern hat sich seit Gründung vor über 150 Jahren nichts Wesentliches geändert. Viele Menschen sind Mitglieder und vertrauen ihnen ihr Geld an - ganz im Gegensatz zu den anderen Banken, die durch Spekulationen in die Schlagzeilen gekommen sind. Doch es hat sich eine mächtige Koalition von Gegnern formiert: Die Lobby der Großbanken und internationalen Finanzmarktakteure versucht, dieses Modell mit allen Mitteln zu zerschlagen. Denn dann locken hohe Gewinne. Anderen Ländern mit schwächeren Banksystemen kommt diese Schwächung des deutschen Finanzwesens zudem gelegen. Bis heute unternehmen die deutschen Spitzenpolitiker nichts gegen diese Angriffe auf eine Säule unserer sozialen Marktwirtschaft. Max Wirth schreibt in diesem Finanzklassiker von den Anfängen der Genossenschaftsbanken. Max Otte beschreibt ihre Bedeutung für die Gegenwart. Das Buch ist ein eindringliches Plädoyer dafür, das deutsche nachhaltige, dezentrale und demokratische Wirtschaftsmodell, das fast zwei Jahrhunderte Wohlstand und eine gesunde Mittelschicht gesichert hat, nicht sterben zu lassen.

  • Kurztext
    • Zurück zu den Stärken unseres Finanzsystems. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Schieflage weniger großer Banken das gesamte weltweite Finanzsystem in den Abgrund ziehen kann. Die Folgen sind unüberschaubar und der Ruf nach strengeren Regeln und Kontrolle nicht zu überhören. Dabei ist eine kostspielige und aufwendige Suche nach funktionierenden Organisationsformen für Banken keinesfalls erforderlich. Max Wirth wurde 1860 von verschiedenen Stellen aufgefordert, Material und Ratschläge zur Gründung von Volksbanken zu geben. Sein aus dieser Recherche entstandenes Buch ist ein hochaktueller Stoff , denn der Blick auf genossenschaftlich organisierte Banken früher und heute zeigt, dass sie mit ihrer Arbeitsweise an den Finanzmärkten in besonderer Weise den Anforderungen an ein stabiles, nachhaltiges und wettbewerbsorientiertes Bankensystem entsprechen.

  • Autorenportrait
    • MAX WIRTH(1822 - 1900) gründete das Wochenblatt Der Arbeitgeber und betätigte sich gleichzeitig als Redakteur für die Frankfurter Handelszeitung. Später ging er als Direktor des Statistischen Bureaus der Schweiz nach Bern, ehe er sich 1874 als Mitarbeiter der Neuen Freien Presse und Korrespondent des Londoner Economist in Wien niederließ. PROF. DR. MAX OTTE ist der bekannteste Börsenprofi in Deutschland. Seine Bücher sind allesamt Bestseller. Außerdem ist er "Börsenstar 2009, 2010 und 2011" des wichtigen Anlegermagazins Börse Online.
  • Schlagzeile
    • ditgenossenschaften sind fair, nachhaltig, dezentral und verantwortungsbewusst und gelten als "Banken von Menschen für Menschen". An ihren Grundpfeilern hat sich seit Gründung vor über 150 Jahren nichts Wesentliches geändert. Viele Menschen sind Mitglieder und vertrauen ihnen ihr Geld an - ganz im Gegensatz zu den anderen Banken, die durch Spekulationen in die Schlagzeilen gekommen sind. Doch es hat sich eine mächtige Koalition von Gegnern formiert: Die Lobby der Großbanken und internationalen Finanzmarktakteure versucht, dieses Modell mit allen Mitteln zu zerschlagen. Denn dann locken hohe Gewinne. Anderen Ländern mit schwächeren Banksystemen kommt diese Schwächung des deutschen Finanzwesens zudem gelegen. Bis heute unternehmen die deutschen Spitzenpolitiker nichts gegen diese Angriffe auf eine Säule unserer sozialen Marktwirtschaft. Max Wirth schreibt in diesem Finanzklassiker von den Anfängen der Genossenschaftsbanken. Max Otte beschreibt ihre Bedeutung für die Gegenwart. Das Buch ist ein eindringliches Plädoyer dafür, das deutsche nachhaltige, dezentrale und demokratische Wirtschaftsmodell, das fast zwei Jahrhunderte Wohlstand und eine gesunde Mittelschicht gesichert hat, nicht sterben zu lassen.
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