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Was haben wir nur falsch gemacht?

Kindernöte, Elternsorgen und die verflixten Schuldgefühle, Praxis Anthroposophie 60
ISBN/EAN: 9783772512605
Umbreit-Nr.: 105703

Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S.
Format in cm: 2.5 x 19 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.12.2016
€ 11,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Wie kann ich verständnisvoll auf mein Kind eingehen, ihm ein tröstender Begleiter auch durch schmerzliche Erfahrungen sein? Wenn man als Mutter, Vater Schuld bei sich sucht, dann liegt sie in etwas ganz anderem begründet, als wir gemeinhin glauben: Unaufmerksamkeit ist Schuld! Ungenügende Aufmerksamkeit für das Besondere, ganz und gar Eigene des Kindes, das sich nur entfalten kann, wenn es durch liebende Aufmerksamkeit hervorgerufen wird. Einer Reduzierung der Erziehungsfrage werden hier Gedanken zur Philosophie der Pädagogik entgegengestellt, die auf das Erfordernis der Neubegründung des pädagogischen Sehens und Denkens der Kindheitsidee hinauslaufen. In den Text sind Fallbeispiele eingestreut, sowohl aus heilpädagogischer Praxis als auch aus den Kindheitsjahren bedeutender Menschen, die man wohl heute in ein Heim stecken oder durch Verhaltenstherapie um ihre Genialität bringen würde.

  • Kurztext
    • Wie kann ich verständnisvoll auf mein Kind eingehen, ihm ein tröstender Begleiter auch durch schmerzliche Erfahrungen sein? Wenn man als Mutter, Vater Schuld bei sich sucht, dann liegt sie in etwas ganz anderem begründet, als wir gemeinhin glauben: Unaufmerksamkeit ist Schuld! Ungenügende Aufmerksamkeit für das Besondere, ganz und gar Eigene des Kindes, das sich nur entfalten kann, wenn es durch liebende Aufmerksamkeit hervorgerufen wird. Einer Reduzierung der Erziehungsfrage werden hier Gedanken zur Philosophie der Pädagogik entgegengestellt, die auf das Erfordernis der Neubegründung des pädagogischen Sehens und Denkens der Kindheitsidee hinauslaufen. In den Text sind Fallbeispiele eingestreut, sowohl aus heilpädagogischer Praxis als auch aus den Kindheitsjahren bedeutender Menschen, die man wohl heute in ein Heim stecken oder durch Verhaltenstherapie um ihre Genialität bringen würde.

  • Autorenportrait
    • Henning Köhler, geboren am 21. Mai 1951, war nach vorangegangenen Lehrjahren zunächst als Heimerzieher, Kleinklassenlehrer, klinischer Heilpädagoge und in der freien Jugendarbeit tätig. Als Heilpädagoge sowie Kinder- und Jugendtherapeut arbeitete er schließlich in eigener Praxis und übte eine ausgedehnte Lehr- und Vortragstätigkeit im In- und Ausland aus. Er war Mitbegründer der Fulbertus-Akademie für Sozialpädagogik in Erftstadt und des Janusz-Korczak-Institutes in Nürtingen. Im Verlag Freies Geistesleben erschienen zahlreiche Bücher von ihm, darüber hinaus verfasste er Beiträge für Zeitschriften und Anthologien sowie für den Rundfunk. Henning Köhler starb am 8. April 2021.
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