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Geistiges Eigentum und kulturelle Identität

Eine Untersuchung zum immaterialgüterrechtlichen Schutz autochthoner Schöpfungen, Urheberrechtliche Abhandlungen des Max-Planck-Instituts für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht, München 49
ISBN/EAN: 9783406531002
Umbreit-Nr.: 1667552

Sprache: Deutsch
Umfang: XV, 181 S.
Format in cm: 1 x 23.3 x 15.6
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 31.05.2005
Auflage: 1/2005
€ 27,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Der zunehmende Kontakt mit fremden Kulturen im Zuge der Globalisierung konfrontiert uns u.a. mit Immaterialgütern, die mit unserem tradierten Bild von Immaterialgütern als Gegenständen des Rechtsverkehrs nicht vereinbar sind, wie etwa Schöpfungen von Indianerstämmen. Solche Schöpfungen können dort eine besondere, über den ästhetischen Gehalt hinausgehende, Bedeutung besitzen. Es kann hier insbesondere zu einer Kollision zwischen dem kommerziellen Nutzungsinteresse westlicher Kulturen und dem kulturellen Bestandsinteresse der betroffenen Völker kommen. Solche Konflikte werfen die grundsätzliche Frage auf nach dem Verhältnis zwischen dem Recht des geistigen Eigentums und dem besagten Bestandsinteresse. Sind solche Konfliktsituationen überhaupt mit dem begrifflichen Werkzeug des Copyrights zu lösen? Die Arbeit analysiert auf dieser Grundlage eingehend den Grenzverlauf zwischen den berührten Interessen. Die hieraus abgeleiteten Erkenntnisse ermöglichen dem Autor eine vertiefte Ausarbeitung des grundlegenden Begriffs des geistigen Eigentums. Für alle an Fragen des Urheberrechts und geistigen Eigentums Interessierten.

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