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<p>Das Internet ist allgegenw&auml;rtig. Kaum jemand kann sich ihm noch entziehen. Wie gef&auml;hrlich ist es? Kapern Firmen und Geheimdienste unsere Privatsph&auml;re? Zerst&ouml;rt das Internet unsere zeitlichen und r&auml;umlichen Strukturen, greift es sogar in unser Gehirn ein? Der Psychiater Jan Kalbitzer legt unser Online-Verhalten auf die Couch und erhebt einen Befund. Sein Fazit: Wir m&uuml;ssen dar&uuml;ber, wie wir in Zukunft leben und zusammenleben wollen, v&ouml;llig neunachdenken. Eines ist klar: In der analogen Welt bleiben k&ouml;nnen wir nicht mehr, die Reise hat bereits begonnen. Auch deshalb m&uuml;ssen wir begr&uuml;ndete Sorgen von irrationalen&Auml;ngsten trennen. Und wir m&uuml;ssen uns darin&uuml;ben, beide Seiten der Medaille zu sehen. An dem von ihm begr&uuml;ndeten Zentrum f&uuml;r Internet und seelische Gesundheit untersucht Jan Kalbitzer die Auswirkungen des Internets auf unsere Psyche und befragt Gesunde wie Patienten zu den Auswirkungen dieser Technologie auf ihr Leben&ndash; was ihnen Probleme bereitet, aber genauso, was ihnen hilft. Das Buch enth&auml;lt zahlreiche Fallbeispiele und Verhaltensexperimente, die die Leser selbst ausprobieren k&ouml;nnen. Sie helfen, unser Verh&auml;ltnis zum Internet zu&uuml;berpr&uuml;fen, verloren geglaubte analoge F&auml;higkeiten zu reaktivieren und Ressourcen des Internets auf gesunde Weise zu nutzen.</p>