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Du darfst strahlen, fliegen, lachen und weinen, verletzt sein und heilen, hinfallen und wieder aufstehen - du bist perfekt!

Die Facebook-Sensation
ISBN/EAN: 9783954472710
Umbreit-Nr.: 2818473

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format in cm: 2 x 19.5 x 12.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 16.10.2017
€ 12,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • 'Courtney A. Walsh weiß, wo's lang geht. Ich bin tief beeindruckt von ihrer Weisheit und unglaublich dankbar für ihre Geschichte.' - Elizabeth Gilbert, Autorin von EAT PRAY LOVE Eine kleine Geschichte von ALLEM. Eine Liebeserklärung an das LEBEN. Und ein ganz neuer Weg, um LIEBE zu sehen, zu erfahren und zu teilen. 'Lieber Mensch, du hast das alles falsch verstanden': Auf Facebook ging dieses Bekenntnis zur unerschütterlichen Freude am Leben viele Millionen Mal geteilt um die ganze Welt. Frech, laut und humorvoll ist es ein Weckruf an uns alle! EINE BOTSCHAFT VERBREITET SICH AUF DER GANZEN WELT. 'Lieber Mensch, du hast das alles falsch verstanden. Du bist nicht hier, um bedingungslose Liebe zu meistern. Die ist da, wo du herkommst und wohin du wieder zurückgehst. Du bist hier, um persönliche Liebe zu lernen. Universelle Liebe. Chaotische Liebe. Verschwitzte Liebe. Verrückte Liebe. Kaputte Liebe. Totale Liebe. Durchdrungen von Göttlichkeit. Gelebt durch die Anmut des Stolperns. Offenbart durch die Schönheit des Scheiterns. meistens. Du bist nicht hier, um perfekt zu werden. Das bist du schon. Du bist hier, um prachtvoll menschlich zu sein. Fehlerhaft und fabelhaft. Und um dich dann wieder zu erinnern. Aber bedingungslose Liebe? Erzähl mir nichts. In Wahrheit braucht Liebe keine Adjektive. Sie muss nicht verändert werden. Sie muss nicht perfekt sein. Sie bittet dich nur, da zu sein und dein Bestes zu geben. Du sollst präsent sein und alles fühlen. Du sollst strahlen und fliegen und lachen und weinen, verletzt sein und heilen, hinfallen und wieder aufstehen, spielen und arbeiten, leben und sterben als DU. Das ist genug. Das ist so viel.'

  • Kurztext
    • ALSO SCHRIEB ICH DIESES. DINGS Über bedingungslose Liebe. Und es lief megamäßig stark. Es hat ein wildes, blendendes, riesiges Eigenleben entwickelt. Man hat es einen Liebesbrief, ein Manifest, ein Gedicht, einen Kampfschrei genannt, und Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben es geteilt und kommentiert. Es war in einer Frauensendung, wurde in Yoga-Kursen vorgelesen, ausgedruckt und in Toilettenkabinen auf der ganzen Welt aufgehängt, von einer Kardashian getwittert (Hi, Khloe: Du bist toll!), von Elizabeth Gilbert geteilt, die eins meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben hat: Eat Pray Love (#yeahTHATwasAWESOME). Es wurde auch in mehrere Sprachen übersetzt, in Hochzeitsgelübden rezitiert, auf Literatur- und Universitäts-Websites und in Psychologiebüchern erwähnt sowie in Radio-Interviews, und es kam in unzähligen Blogs vor. Und eigentlich ist es, jedenfalls für mich, eine Saat, die Saat einer Kraft gebenden Bewegung, die sich auf Selbstmordprävention und Wahrnehmung von Mobbing konzentriert. Ein ganz neuer Weg, um Liebe zu sehen, zu erfahren und zu teilen. Das war es nicht von Anfang an, aber es hat sich so entwickelt. Es ist eine Sternensaat, die in ihrem kleinen Wörter-Raumschiff auf die Erde gekommen ist. Sie scheint das individuelle wie das kollektive Bewusstsein anzurühren und uralte und zukünftige Erinnerungen an wahre Liebe aufzuwühlen. Und wie haben wir sie meistens verstanden? Falsch. Als wir heranwuchsen, hörten wir nur, dass wir es falsch machten. 'Es' war das Leben. Wenn du Tagträume hattest, hieß es sofort: 'Pass auf! Konzentrier dich!' Wir sollten mehr sein, mehr tun, immer danach streben, besser werden zu wollen. Klüger. Schneller. Gehorsamer. Unabhängiger. Wenn du emotional warst, hieß es 'Reiß dich zusammen!' oder 'Sei nicht so empfindlich!'. Es ist an der Zeit, dieses über Generationen andauernde ewige Schimpfen, die missbilligende, reflexhafte Konditionierung, die großen Schaden in unserer Psyche und unserem Geist angerichtet hat, aufzulösen. Es hat in uns allen diesen Riss bewirkt. Wir fühlen uns entweder nicht genug oder zu viel. Aber nie ganz richtig. Hör zu, du hast nichts falsch gemacht. Du musst nichts heilen oder reinigen, nichts korrigieren, verändern, predigen, lehren, erreichen, erklimmen, gutmachen, loslassen oder festhalten. Nichts davon. Das alles gehört zu den Lügen, die dir diejenigen aufgetischt haben, die selber auch nur die gleichen Lügen erfahren haben. Du musst dir Liebe nicht verdienen. Du musst sie auch nicht lernen. Du musst dich nicht der Liebe würdig erweisen. Du musst nicht kämpfen, leiden oder opfern. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, um zu lieben. Also, lass diese alten Geschichten hinter dir. Öffne dich. Vertraue und entspann dich. Gib dich hin und gib dich nie auf. Du bist im Kern rein und ungetrübt vollkommen. Du bist ganz und heilig. Du bist wach und lebendig. Das sind wir alle. Das Schwert, der Stift, das Windrad, der Seifenblasenring. Wir alle sind jetzt Magier, Krieger, Weise, göttliche Kinder und kluge Alchimisten. Und Liebe ist unser Geburtsrecht, unser Erbe und unser Schicksal. Unsere Herzen wissen immer, was real und wahr ist. Sie haben es nie vergessen. Und so langsam holt unser Verstand auf. Sei sanft mit der Erinnerung. Auf jeden Fall ist hier das DING, das ich über diese bedingungslose Liebe und diesen Perfektionismus-Kram geschrieben habe und das ich immer noch selber lesen muss - und zwar oft. Denn irgendwie bin ICH das, die da schreibt. Und ich bin so - ach, vergiss es. Obwohl es mich manchmal zum Weinen bringt oder ich mich frage: Was zum Teufel passiert hier eigentlich WIRKLICH? Wenn nämlich deine Worte von Millionen von Menschen gelesen worden sind, dann hast du ein ganz neues Level im Spiel erreicht, und das ist sehr surreal, wundervoll und erschreckend zugleich. Ich meine, nicht dass ich mich beklagen will. Es ist aufregend, und es macht einen demütig. Es ist alles so. MENSCHLICH. (.) 'Lieber Mensch, du hast das alles

  • Autorenportrait
    • COURTNEY A. WALSH ist eine erfahrene Kommunikationsexpertin, die schon in frühen Jahren durch Europa und Asien reiste. Sie hat einen breit gefächerten Hintergrund in Marketing, Werbung, kreativem Schreiben, Film, Sprachen und Kulturwissenschaften. In Zusammenarbeit mit dem National Park Service, einer dem US-Innenministerium unterstellten Naturschutzbehörde, erstellte sie einen technischen Bericht über die Ursprünge der Freiheitsstatue. Sie platzierte ein Projekt bei MTV und veröffentlichte mehrere Artikel im Portsmouth Herald, einer in New Hampshire beheimateten Tageszeitung. Nach dem 2007 erschienenen Memoiren-Buch 'Lipstick and Thongs in the Loony Bin' (Mit Lippenstift und Tangas in der Klapse) schrieb sie zwei Filmdrehbücher und einen Roman, bevor ihr Meme 'Dear Human. You've Got It All Wrong' (Lieber Mensch, du hast das alles falsch verstanden) auf Facebook viral ging. Auf der Grundlage dieses und der täglich folgenden inspirierenden Posts entstand das vorliegende Weisheitsbüchlein über Spiritualität heute und ein zeitgemäßes spirituelles Leben. Ihre Posts sind frech, dreist, humorvoll und kenntnisreich. Sie sind der Schlüssel zu einem unbefangenen Denken, fortschrittlich und weitreichend, und sie eröffnen den Blick auf die eigene Seele. Versammelt im vorliegenden Buch, fordern sie den Leser auf, die eigene Unvollkommenheit zu umarmen, nach Kräften unbeschwert zu lieben und weiter zu lernen und zu wachsen. Sie zeigen, wie man alte Programme und konditionierte Denkweisen aufbricht, und bringen uns dazu, auf neue Weise über zeitlose Themen nachzudenken. Sie fordern uns auf, unsere menschliche und unsere göttliche Seite gleichermaßen zu ehren und miteinander zu verschmelzen. 'Du darfst strahlen, fliegen, lachen und weinen, verletzt sein und heilen, hinfallen und wieder aufstehen - DU BIST PERFEKT!' ist ein Liebesbrief an die Menschheit, geschrieben als lauter und anhaltender Weckruf, um uns vom bloßen Überleben zu einem Leben in Glück und Freude zu führen. Wir lernen durch Schmerz, wir erinnern uns durch Freude. Wir können dem spirituellen Perfektionismus unserer Zeit entsagen und unser ruhmreiches Menschsein umarmen. Liebe braucht keine Bedingungen. nicht einmal, erklärt Courtney, die Bedingung der Bedingungslosigkeit. COURTNEY ÜBER SICH. 'Ich habe immer leidenschaftlich gern die Welt bereist. Als Abenteurerin, Suchende, Zigeunerin - so kennen mich meine Freunde und meine Familie. Meine eigene Mutter ist dazu übergegangen, meine Adresse in ihrem Adressbuch nur noch mit Bleistift einzutragen. Ich wechsle meinen Aufenthaltsort öfter als manche Leute ihre Kleidung. Laufe ich vor dem Gesetz davon? Nein. Habe ich eine ungewöhnlich kurze Aufmerksamkeitsspanne? Vielleicht. Aber da ich bei einer Großmutter aufgewachsen bin, die eine imposante Sammlung von Erinnerungsstücken ihrer Reisen quer durch Europa und Asien besaß, hat mich das Reisefieber schon früh gepackt. Allein um ihre Sammlung ausländischer Münzen würde sie jeder eBay-Händler beneiden. Ihre Erzählungen von exotischen Orten weckten in mir das Verlangen, meinen Horizont so oft und so sehr wie möglich zu erweitern. Ob mit sechzehn bei einer Gastfamilie in Mexiko, bei einem Auslandssemester in Spanien oder per Bahn unterwegs in Portugal, Italien, Griechenland und Marokko - oder später in Japan. Ich bin ganz versessen auf eigenartiges Essen, einzigartige Kulturen, die Herausforderungen fremder Sprachen und einfach jede Menge reinen, guten Spaß!'
  • Leseprobe
    • DAS WEIBLICHE GÖTTLICHE WAR NIE WEG Die Göttin erscheint nicht nur als Inkarnation üppiger, sinnlicher Weichheit, Großzügigkeit und Lieblichkeit. Oder als kalte Marmorstatue mit der Fackel in der erhobenen Hand. Sie ist auch Blitz und Lava. Sie ist Donner und Erdbeben. Sie ist deine Nachbarin. Sie ist strahlend und liebevoll, drückt dich herunter und richtet dich auf und liebt Wahrheit und Schönheit. Sie wird dein Herz aufbrechen, damit Sonne, Mond und Sterne leichter hindurch fließen können. Sie ist nicht nur da, um tröstende Küsschen zu verteilen oder Egos zu streicheln. Sie ist hier, um uns zu verwandeln und uns zu lehren, in Anmut anzunehmen. und stolz auf unsere sanfte Kraft zu sein. Sie lebt in uns allen. Sie kennt ihre Weisheit, und sie tanzt sie. Sie sollte in allen ihren Formen geehrt werden. Sie ist 'zurück'. Sie ist nicht auferstanden. Sie war nie weg. Sie war die kühle Hand auf einer heißen Fieberstirn. Die Hand, die das Essen umrührt und den Teig knetet. Der wilde Wille, der durch alle Glasdecken geht. Sie war die ganze Zeit in uns. Nicht schlafend, nicht brodelnd und feuerspuckend. Sie ist der Funke der Schöpfung. Und unsere süße Befreiung. Sie ist aufsässig und schwankend. Sie ist die schattennasse Verbindung zwischen gestern und heute, die mit jedem Atemzug geboren wird und mit jedem Seufzer stirbt. Sie ist keine Trophäe, sondern ein Preis. Nimm sie in Anspruch. Schäme und zähme sie nicht mehr. Diese wilde Freiheit lebt in dir. Hör in dich hinein. Und ruf sie nach Hause. Das Klischee der verwundeten Mommy heilt jetzt überall in der Gesellschaft. Mütter werden im Allgemeinen ungerechtfertigt kritisiert. Häufig beruht die Kritik auf Archetypen, die tief verankert sind. Ganze Generationen von Müttern (oder jeder Frau, die den Vorwand mütterlicher Sorge benutzt) wollten immer recht haben. Diese Sicht des Lebens beruhte auf Angst. Sie hatten das Gefühl, sich verteidigen zu müssen, weil sie viele Jahrhunderte lang beherrscht oder verkrüppelt worden waren. Die Scham, 'nur' Hausfrau und Mutter zu sein, war weit verbreitet, ebenso wie die Wut über die Ungerechtigkeit, die darin lag. Diese Frauen verließen sich oft übermäßig auf ihre Kinder als Therapeuten, Energiequellen für Selbstachtung und Spiegel der Eitelkeit. Die Kinder stärkten Moms Ego, wenn sie auf eine bestimmte Art aussahen, fühlten, dachten und sich benahmen. Nicht aus der Reihe tanzten. Deshalb haben viele von uns erst jetzt zu ihrer inneren Wahrheit, Stärke und Stimme gefunden. Und das hat uns in die Lage versetzt, klare Grenzen zu setzen. Wir müssen diese alten Rollen nicht mehr miteinander spielen. Sie haben ihren Zweck erfüllt und sind abgelaufen. Es ist an der Zeit, dass Gaia unsere wichtigste Mutterfigur wird. Dass das Leben uns selbst nährt. Und wir müssen in gesundem Sinn alle erwachsen und reif werden. Schürzenbänder und Nabelschnüre durchschneiden. Märtyrer- und Opfer-Klischees vernichten. Unsere Verspieltheit, unsere tiefe Unschuld und unsere fröhliche Freiheit niemals aufgeben. Uns unsere Verantwortung und unsere Kraft zurückholen. Unserem rebellischen inneren Jugendlichen gestatten, Frieden zu finden. Das befreit auch die Mütter. Es durchbricht alte, matrilineare Zyklen der Angst und der Scham, von Schuldzuweisung und fehlender Verbindung. Statt Belastung und Verpflichtung werden Interaktionen zu Freude und gegenseitiger Ehrung. Und wenn das nicht möglich oder erwünscht ist, dann mache es einfach auf der Seelenebene und belass es bei einem gewissen Abstand. Aber das Vorhandensein dieser inneren verwundeten Mutter und tiefer, aufrichtiger Vergebung muss jetzt auf einer breiten, kraftvollen Skala angeschaut und geheilt werden. Sie kommt von einer Identifizierung des mütterlichen Grolls auf allen Ebenen. Wichtigstes Beispiel: Es herrscht weitestgehend die falsche Auffassung, dass man sich um andere sorgen müsse, wenn man sich um sie kümmert. Nein. Gerade das verursacht unbewusst Schaden. Dadurch wird mehr Angst in das Energiefeld anderer
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