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William Hogarths Kupferstiche.Die Problematisierung des Alkoholkonsums

ISBN/EAN: 9783656579847
Umbreit-Nr.: 6223305

Sprache: Deutsch
Umfang: 32 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 08.02.2014
Auflage: 1/2014
€ 17,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut Neuere Geschichte II), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit ausgewählten Kupferstichen von William Hogarth (1697-1764) im Zusammenhang mit den Kommentaren von Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), die den englischen Künstler auch in Deutschland bekannt machten. Lichtenberg reiste zweimal nach England und hielt sich zumeist in London auf. Weiterhin steht die Auswahl der Stiche in Verbindung mit der Zunahme des Alkohol-, speziell des Ginkonsums unter der englischen Bevölkerung. Zunächst gibt das erste Kapitel einen Einblick ins 18. Jahrhundert, indem es auf die Besonderheiten des englischen Staates sowie deren Beurteilung eingeht. Es spricht den durch verschiedene Faktoren geleiteten Wandel in der Kunst an und geht über auf das Leben des in London wohnenden Künstlers Hogarth. Im Mittelpunkt stehen Eigenheiten und erzieherische Absichten des Künstlers, die sich in seinen Bildern wiederspiegeln und zu Hogarths Erfolg führten. Abschließend berichtet das erste Kapitel über die Stadt London, die von Besuchern unterschiedlicher Jahrhunderte - unter ihnen Lichtenberg - immer wieder ähnlich wahrgenommen wurde und das den Maler Hogarth prägende Lebensumfeld bildete. Thematik des zweiten Kapitels ist das übermäßige Alkoholtrinken verschiedener Bevölkerungsschichten Englands. Es setzt sich auseinander sowohl mit dem Kupferstich A Midnight Modern Conversation, einer Darstellung von Charles Williams um 1800 und mit den beiden Bildern Beer Street und Gin Lane, die von Hogarth im Rahmen einer Anti-Gin-Kampagne geschaffen wurden. Hierbei werden Lichtenbergs Kommentare zu den Kupferstichen berücksichtigt, da diese eine Wesensverwandschaft mit dem Künstler offenbaren. Die Genauigkeit, der Witz, die Erzählweise Lichtenbergs gleicht der Darstellungsweise Hogarths.

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