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Migration und Grenze

Stuttgarter Beiträge zur historischen Migrationsforschung 4
ISBN/EAN: 9783515072243
Umbreit-Nr.: 1530683

Sprache: Deutsch
Umfang: 167 S., 15 s/w Illustr., 15 s/w Fotos, 4 s/w Tab.,
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.01.1999
Auflage: 1/1999
€ 38,00
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  • Zusatztext
    • Migration kann allgemein als das Überschreiten einer Grenze mit dem Ziel des längerfristigen Aufenthalts an einem neuen Ort definiert werden. Das Überschreiten einer Grenze ist somit ein konstitutiver Bestandteil von Migrationsvorgängen. Was allerdings jeweils unter einer Grenze zu verstehen ist, kann historisch und kulturell sehr variieren. Damit ist die Entwicklung eines zeitadäquaten Migrationsbegriffs gebunden an die Frage, was denn jeweils als Grenze angesehen wurde. Inhalt: F. Reichert: Grenzen in der Kartographie des Mittelalters - H. Sonnabend: Ovid in Tomi - A. Kuhn: Die Landesgrenze als Epochengrenze - M. Krauss: Grenze und Grenzwahrnehmung bei Emigranten der NS-Zeit - H. Kleinschmidt: Überlegungen zur Entstehung von Siedlungsraumgrenzen am Beispiel des frühmittelalterlichen Sussex - E. Kaiser: Wikingereinfälle und Grenzveränderung im frühmittelalterlichen England - L. Wierschowski: Grenzverläufe und Migrationsverhalten im Nordwesten des Römischen Reiches - R. Potratz: "Fahrt ins Ungewisse Richtung Osten" - G. Seewann: Grenzüberschreitende Migration am Beispiel Ungarns, Rumäniens und Bulgariens im Rahmen der Ost-West-Migration des 20. Jahrhunderts

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