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Zusatztext
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<p>Goethes Kunstberater Johann Heinrich Meyer (1760-1832) war einer der Hauptakteure der klassizistischen Bewegung um 1800. Die Studie untersucht sein künstlerisches und schriftstellerisches ¼uvre im Wechselverhältnis. Praktiken der Aufzeichnung vor Ort, des Kopierens und Nachzeichnens werden als zentrale operative Elemente der klassizistischen Theoriebildung und Historisierung der Kunst gesehen.</p><p></p><p>Umfänglich ausgewertet werden auch die italienischen Aufzeichnungen aus den Jahren 1795-1797, die sich als wertvolle Quelle zur Sammlungsgeschichte und Provenienzforschung erweisen. Die Untersuchung von Meyers künstlerischem und schriftstellerischem Nachlass verfolgt die Rekonstruktion einer künstlerischen Gelehrtenpraxis, die sich nicht zuletzt in Goethes<em>Farbenlehre</em> produktiv niedergeschlagen hat.</p>
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Autorenportrait
- <strong>Johannes Rößler,</strong> Universität Bern.
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Die Kunst zu sehen
eBook - Johann Heinrich Meyer und die Bildpraktiken des Klassizismus, Ars et Scientia
ISBN/EAN: 9783110590074
Umbreit-Nr.: 140702
Sprache:
Deutsch
Umfang: 496 S.
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 26.10.2020
Auflage: 1/2020
E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM