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Geschichte und Besitzungen des Kloster Volkenroda 1862 /1865

Klöster in Thüringen 7
ISBN/EAN: 9783867774024
Umbreit-Nr.: 4407824

Sprache: Deutsch
Umfang: 98 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.09.2011
€ 12,80
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Autor: Johann Heinrich Möller mit einem Nachwort von Dr. Helmut Roob, 98 Seiten, Broschur, Frakturschrift, Reprint Inhalt Geschichte des Cistercienserklosters Volkenrode (372*) 4 Die Erwerbungen und Besitzungen des Klosters Volkenroda (301**) 29 Nachwort von Dr. Helmut Roob (I) 93 Das Kloster Volkenroda [auch Volkenrode] wurde 1131 auf einer ehemaligen Pfalzburg durch Zisterziensermönche aus Altenkamp errichtet sowie 1150 geweiht. Orientalist, Geograph und Historiker Johann Heinrich Möller dokumentiert in diesem Büchlein die Geschichte des Klosters Volkenroda und gibt umfangreiche Einblicke in seine Erhebungen und Besitzungen.Ein umfangreiches Nachwort von Dr. Helmut Roob aus Gotha beschreibt das Wirken und Schaffen von Johann Heinrich Möller. Hier lesen wir: "Zwischen den beiden Bänden des Handwörterbuches zum ,Stieler' erschien 1843 die ,Urkundliche Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn' (bei Friedrichroda), die ihm aus seiner Tätigkeit als Geheimer Archivsekretär erwachsen ist.Weitere Klosterchroniken sind später in der Zeitschrift des Vereins für Thüringische Geschichte und Altertumsfor-schung erschienen: ,Klöster in Gotha' und über das Zisterzienserkloster Volkenroda bei Mühlhausen. Auch diese Arbeiten basieren auf archivalischen Quellen des Gothaer Archivs (heute: Thür. Staatsarchiv Gotha) im Schloß Friedenstein und entsprechend dem Interesse der Romantik an den alten Burgen und Klöstern in jener Zeit. Erwerbungen und Besitzungen im Buch: --- von Ammern, Andislben, Ballhausen, Sollstädt, Bergen, Bernsrode ?, Berterode, Berthelrode, Bartelrode, Billeben, Bockendorf, Backsbach, Boethen, Boyssel, Breitenbach s. Sollstädt, Bruchterode, Buch, Burrich, Graba, Großenerich, Germar, Gispersleben, Gottern, Grabe, Altenheilingen, Bothenheilingen, Ischersheilingen, Kirchheilingen, Windischheilingen, Herzwinkel, Hetstedt, Hochstedt, Hohenbebra, Holtzsüssra, Körner, Hupfingestete, Keula, Bösel, Mähler, Maroldshausen, Menterode, Merkesleyben, Mehstete, Mühlhausen, Mülverstedt, Nägelstedt, Nägelstädt, Ottenheilingen, Peischel, Poppenrode, Radolfeode, Rockenscher, Salvelt, Salza, Langensalza, Schlotheim, Schönstedt, Schönbergk, Schwerstädt, Schwerstedt, Seebach, Sollstedt, Stedten, Sondra, Thalheim, Thamsbrück, Urbach, Urleben, Vargula, Welsbach, Illeben.

  • Autorenportrait
    • Über den Autoren: Am 14. Februar 1792 in Fröttstädt, einem kleinen Ort zwischen Gotha und Eisenach als Sohn eines Schullehrer-Substituts geboren, hatte er seinen ersten Unterricht durch den Pfarrer seines Heimatortes erhalten, bis er 1804 das Gothaer Gymnasium besuchte, an dem damals gelehrte Schulmänner wie der Philologe FRIEDRICH JACOBS (1764-1847), der Historiker JOH. G. A. GALETTI (1750-1828), der Mathematiker FRIEDRICH KRIES (1768-1849) und F. A. UKERT (1780-1851) tätig waren. Von ihnen geistig gut ausgerüstet begann J. H. MÖLLER im denkwürdigen Jahr 1813 in Jena das Theologiestudium. Dabei besuchte er auch die Vorlesungen des Historikers HEINRICH LUDEN (1780-1847) und nahm bei dem Professor für Orientalische Sprachen G. W. LORSBACH (1752-1816) Privatunterricht in Syrisch und Arabisch. Als 1817 an der Gothaer Bibliothek auf dem Schloß Friedenstein eine Stelle frei wurde, kehrte MÖLLER, der inzwischen in Göttingen Privatunterricht im Arabischen genommen hatte, wohl auf Anregung von JACOBS, nach Gotha zurück. Schon im folgenden Jahr trat MÖLLER, der jetzt Bibliothekssekretär war und am Münzkabinett mitarbeitete, mit einer Arbeit über orientalische Münzen im Gothaer Münzkabinett an die Öffentlichkeit. 1820/21 weilte er während eines Studienaufenthaltes in Paris. Zwischen den beiden Bänden des Handwörterbuches zum "Stieler" erschien 1843 die "Urkundliche Geschichte des Klosters Reinhardsbrunn" (bei Friedrichroda), die ihm aus seiner Tätigkeit als Geheimer Archivsekretär erwachsen ist. Im Alter von 75 Jahren war der als liebenswürdig und gütig bekannte Gelehrte, der ein halbes Jahrhundert in der Gothaer Bibliothek für Geographie und Geschichte gearbeitet hatte, am 12. März 1867 in Gotha verstorben. (Dr. Helmut Roob)
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