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Zerfallserscheinungen der Demokratie

eBook - - Drei führende Denker analysieren die Erosion der sozialen Grundlagen der Demokratie
ISBN/EAN: 9783518777169
Umbreit-Nr.: 2782675

Sprache: Deutsch
Umfang: 459 S., 1.96 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 12.02.2024
Auflage: 1/2024


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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • <P>»Vielfach wird die Krise der westlichen liberalen Demokratien auf den Aufstieg populistischer und autoritärer Bewegungen zurückgeführt. Drei herausragende Theoretiker argumentieren nun dafür, sie als Ausdruck einer tieferliegenden Problematik zu begreifen.«<EM>Foreign Affairs</EM></P><P>Mit analytischer Schärfe zeichnen Craig Calhoun, Dilip Parameshwar Gaonkar und Charles Taylor in diesem Buch aus unterschiedlichen Perspektiven die Aushöhlung unserer Demokratie nach. Sie beleuchten, wie die herrschenden Eliten versuchen, ihre Privilegien zu sichern, und wie individuelle Freiheit zum Feind von Gleichheit und Solidarität wurde. Aber sie zeigen auch Wege einer möglichen demokratischen Erneuerung auf: Zum einen gilt es, die Idee des Gemeinwohls wiederzuentdecken und an republikanische Traditionen anzuschließen, zum anderen könnten soziale Bewegungen wie Black Lives Matter oder der Green New Deal als Kompass dienen. Ein Weckruf.</P>

  • Autorenportrait
    • Craig Calhoun ist Professor f&amp;uuml;r Sozialwissenschaften an der Arizona State University in Phoenix. Zuvor war er Direktor der London School of Economics and Political Science und Pr&amp;auml;sident des Social Science Research Council.Dilip Parameshwar Gaonkar ist Direktor des Zentrums f&amp;uuml;r Transkulturelle Studien und Professor f&amp;uuml;r Rhetorik und&amp;ouml;ffentliche Kultur an der Northwestern University in Evanston.&lt;p&gt;Charles Taylor ist emeritierter Professor f&amp;uuml;r Philosophie an der McGill University in Montreal und einer der einflussreichsten Sozialphilosophen der Gegenwart. Geboren 1931 in Kanada, studierte er an der McGill University und an der Universit&amp;auml;t Oxford, wo er 1961 seinen Ph.D. erwarb. Danach kehrte er nach Montreal zur&amp;uuml;ck und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung politische Philosophie. Er hat bahnbrechende Studien vorgelegt, u.a. zu Hegel sowie zum Kommunitarismus, S&amp;auml;kularismus und Multikulturalismus. Charles Taylor nahm Gastprofessuren u.a. an den Universit&amp;auml;ten von Oxford, Princeton, Berkeley, an der J.W. Goethe-Universit&amp;auml;t Frankfurt und der Hebrew University Jerusalem wahr. 1997 erhielt er den Hegel-Preis der Stadt Stuttgart und 2007 den Templeton-Preis (f&amp;uuml;r&lt;em&gt;Ein s&amp;auml;kulares Zeitalter&lt;/em&gt;), 2008 wurde er f&amp;uuml;r sein Lebenswerk mit dem Kyoto-Preis ausgezeichnet, der als&amp;raquo;Philosophie-Nobelpreis&amp;laquo; gilt. Charles Taylor war zudem Mitglied der britischen Labour-Partei und kandidierte f&amp;uuml;r das kanadische Unterhaus.&lt;/p&gt;
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