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Kulturgeschichte des Heiligen Römischen Reiches 1648 bis 1806

Verfassung, Religion und Kultur, Studien zu Politik und Verwaltung 72
ISBN/EAN: 9783205786849
Umbreit-Nr.: 1261137

Sprache: Deutsch
Umfang: 510 S., zahlr. s/w- und Farbabb.
Format in cm: 4 x 24.2 x 16.8
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 24.08.2011
Auflage: 2/2011
€ 50,00
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  • Zusatztext
    • InhaltsangabeEinleitung I. Das Heilige Römische Reich von 1648 bis 1806 und seine Verfassung - ein idealer Rahmen für kulturelle Blüte und Vielfalt 1. Mitglieder des Reiches und ihre weitgehende Unabhängigkeit 1.1. Weltliche Fürsten und ihre Territorien 1.2. Geistliche Fürsten und ihre Territorien 1.3. Reichsprälaten, Reichsgrafen, Herren und Reichsritter 1.4. Reichsstädte und Reichsdörfer 1.5. Weitgehende Unabhängigkeit durch Landeshoheit 2. Gemeinsame Institutionen 2.1. Kaiser 2.2. Mainzer Reichserzkanzler 2.3. Reichstag. 2.4. Reichskreise 2.5. Reichsgerichte 3. Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft 3.1. Einwohnerzahlen 3.2. Vielfalt der Konfessionen 3.3. Sprachliche Verschiedenheiten 3.4. Gesellschaftsstruktur. 3.4.1. Adel 3.4.2. Geistlichkeit 3.4.3. Bürgertum, Bauerntum und Unterschichten. 3.5. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 4. Günstige Voraussetzungen für die Entwicklung vielseitiger Kultur. 4.1. Garantierter Konfessionsstand und Gleichberechtigung der drei Hauptkonfessionenen auf Reichsebene. 4.2. Friedenssicherung und Friedensordnung 4.3. Besondere kulturelle Entfaltungsmöglichkeiten 5. Auswirkungen von Außenpolitik und Krieg auf die Kultur 5.1. Außenpolitische Bindungen als Faktor von Kulturund Kunstvermittlung 5.2. Negative Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges für Kultur und Kunst 5.3. Die Kriegsfolgen in der zweiten Hälfte des 17. und im 18. Jahrhundert II. Religiöse Grundlagen der Kulturen 1648-1806 1. Unterschiedliche Auslegung der Heiligen Schrift in der Bilderfrage als Ausgangspunkt gegensätzlicher Kulturentwicklung 1.1. Bibelstellen zugunsten der Bildergegner 1.2. Bibelstellen zugunsten der Bilderfreunde 1.3. Folgerungen der Kalvinisten und Zwinglianer: Bilderverbot in Kirchen 1.4. Folgerungen der Katholiken: Fülle von Bildern und Figuren in den Kirchen 1.5. Große Variationsbreite innerhalb des Luthertums in der Bilderfrage 2. Unterschiedliche Konzeptionen von Kirchenraum 2.1. Das katholische Kirchengebäude - ein durch besondere Weihe sakralisiertes Haus Gottes 2.2. Reformatorische Konzeption von Kirchenraum 3. Kontroverse Abendmahlslehren. 3.1. Katholische Kirche. 3.2. Reformatorische Kirchen. 3.3. Auswirkungen auf Frömmigkeitsformen und Kunst. 4. Unterschiedliche Konzeptionen von Gottesdienst und Kult 4.1. Katholische Messe 4.2. Reformierter Gottesdienst 4.3. Lutherischer Gottesdienst 5.Heiligen und Reliquienverehrung 5.1. Katholizismus. 5.2. Reformatorische Kirchen. 5.3. Schaffung zusätzlicher künstlerischer Bedürfnisse durch die Heiligenverehrung 6.Wallfahrten und Prozessionen 6.1. Besondere Blüte in der katholischen Kirche 6.2. Ablehnung der Wallfahrten und Prozessionen durch die reformatorischen Kirchen 7.Religiöse Orden und Klöster, Bruderschaften und Kongregationen 7.1. Blüte in der katholischen Kirche 7.2. Weitgehende Ablehnung durch die Reformatoren 7.3. Starke Förderung von Kirchenbau, Kunst und Bildung durch die Orden, Klöster, Bruderschaften und Bürgerkongregationen 8. Struktur der Kirchen 8.1. Protestantische Landeskirchen. 8.2. Die katholische Weltkirche. 9. Pfarreien und Pfarrer. 9.1. Katholische Kirche. 9.2. Protestantische Kirchen - Betonung der Pfarrgemeinde 9.3. Große kulturelle Bedeutung des protestantischen Pfarrhauses 10.Besondere Akzente der religiös bestimmten Kulturen 10.1. Klöster und Orden als wichtige Bildungs-, Kultur- und Wirtschaftszentren im katholischen Raum 10.2. Große kunstschöpferische Kraft der katholischen Kirche. 10.3. Anziehungskraft katholischer Frömmigkeit und Kultur im 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Konversionen. 10.4. Besondere Förderung von Literatur und Wissenschaften durch die protestantische Wort- und Lesekultur 10.5. Ausbildung einer spezifisch protestantischen Arbeitsethik. 10.6. Förderung der neuzeitlichen Demokratie durch Calvins Staats und Kirchenidee III. Kirchliche Architektur, Kunst und Musik 1. Reformi

  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeEinleitung I. Das Heilige Römische Reich von 1648 bis 1806 und seine Verfassung - ein idealer Rahmen für kulturelle Blüte und Vielfalt 1. Mitglieder des Reiches und ihre weitgehende Unabhängigkeit 1.1. Weltliche Fürsten und ihre Territorien 1.2. Geistliche Fürsten und ihre Territorien 1.3. Reichsprälaten, Reichsgrafen, Herren und Reichsritter 1.4. Reichsstädte und Reichsdörfer 1.5. Weitgehende Unabhängigkeit durch Landeshoheit 2. Gemeinsame Institutionen 2.1. Kaiser 2.2. Mainzer Reichserzkanzler 2.3. Reichstag. 2.4. Reichskreise 2.5. Reichsgerichte 3. Bevölkerung, Gesellschaft und Wirtschaft 3.1. Einwohnerzahlen 3.2. Vielfalt der Konfessionen 3.3. Sprachliche Verschiedenheiten 3.4. Gesellschaftsstruktur. 3.4.1. Adel 3.4.2. Geistlichkeit 3.4.3. Bürgertum, Bauerntum und Unterschichten. 3.5. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 4. Günstige Voraussetzungen für die Entwicklung vielseitiger Kultur. 4.1. Garantierter Konfessionsstand und Gleichberechtigung der drei Hauptkonfessionenen auf Reichsebene. 4.2. Friedenssicherung und Friedensordnung 4.3. Besondere kulturelle Entfaltungsmöglichkeiten 5. Auswirkungen von Außenpolitik und Krieg auf die Kultur 5.1. Außenpolitische Bindungen als Faktor von Kulturund Kunstvermittlung 5.2. Negative Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges für Kultur und Kunst 5.3. Die Kriegsfolgen in der zweiten Hälfte des 17. und im 18. Jahrhundert II. Religiöse Grundlagen der Kulturen 1648-1806 1. Unterschiedliche Auslegung der Heiligen Schrift in der Bilderfrage als Ausgangspunkt gegensätzlicher Kulturentwicklung 1.1. Bibelstellen zugunsten der Bildergegner 1.2. Bibelstellen zugunsten der Bilderfreunde 1.3. Folgerungen der Kalvinisten und Zwinglianer: Bilderverbot in Kirchen 1.4. Folgerungen der Katholiken: Fülle von Bildern und Figuren in den Kirchen 1.5. Große Variationsbreite innerhalb des Luthertums in der Bilderfrage 2. Unterschiedliche Konzeptionen von Kirchenraum 2.1. Das katholische Kirchengebäude - ein durch besondere Weihe sakralisiertes Haus Gottes 2.2. Reformatorische Konzeption von Kirchenraum 3. Kontroverse Abendmahlslehren. 3.1. Katholische Kirche. 3.2. Reformatorische Kirchen. 3.3. Auswirkungen auf Frömmigkeitsformen und Kunst. 4. Unterschiedliche Konzeptionen von Gottesdienst und Kult 4.1. Katholische Messe 4.2. Reformierter Gottesdienst 4.3. Lutherischer Gottesdienst 5.Heiligen und Reliquienverehrung 5.1. Katholizismus. 5.2. Reformatorische Kirchen. 5.3. Schaffung zusätzlicher künstlerischer Bedürfnisse durch die Heiligenverehrung 6.Wallfahrten und Prozessionen 6.1. Besondere Blüte in der katholischen Kirche 6.2. Ablehnung der Wallfahrten und Prozessionen durch die reformatorischen Kirchen 7.Religiöse Orden und Klöster, Bruderschaften und Kongregationen 7.1. Blüte in der katholischen Kirche 7.2. Weitgehende Ablehnung durch die Reformatoren 7.3. Starke Förderung von Kirchenbau, Kunst und Bildung durch die Orden, Klöster, Bruderschaften und Bürgerkongregationen 8. Struktur der Kirchen 8.1. Protestantische Landeskirchen. 8.2. Die katholische Weltkirche. 9. Pfarreien und Pfarrer. 9.1. Katholische Kirche. 9.2. Protestantische Kirchen - Betonung der Pfarrgemeinde 9.3. Große kulturelle Bedeutung des protestantischen Pfarrhauses 10.Besondere Akzente der religiös bestimmten Kulturen 10.1. Klöster und Orden als wichtige Bildungs-, Kultur- und Wirtschaftszentren im katholischen Raum 10.2. Große kunstschöpferische Kraft der katholischen Kirche. 10.3. Anziehungskraft katholischer Frömmigkeit und Kultur im 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts: Konversionen. 10.4. Besondere Förderung von Literatur und Wissenschaften durch die protestantische Wort- und Lesekultur 10.5. Ausbildung einer spezifisch protestantischen Arbeitsethik. 10.6. Förderung der neuzeitlichen Demokratie durch Calvins Staats und Kirchenidee III. Kirchliche Architektur, Kunst und Musik 1. Reformi
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