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Der zweite Band zu den Fledertieren befasst sich mit 15 europäischen Arten der Fledermäuse aus acht verschiedenen Gattungen. Durch verbesserte Aufnahmetechniken für die Rufe sowie neue Methoden aus der Molekulargenetik und Biochemie zeigte sich in den letzten Jahren, dass manche Fledertierart taxonomisch heute anders gewertet werden muss als noch vor 10 Jahren. Bei der Gattung Plecotus hatten schon verschiedene morphologische Abweichungen zur Einteilung in mehrere Unterarten geführt, jedoch haben jetzt die modernen Methoden eine Auftrennung in verschiedene Arten erforderlich gemacht. Acuh bei Myotis machte die Abrennung zweier "neuer" Arten einen Nachtrag zu Teil 1 des vierten Bandes erforderlich.