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Wir haben das Hungern satt

Leichter leichter mit dem LowCarb-ABC - Das Antwortbuch zu LC, Atkins-Diät und Ketariern
ISBN/EAN: 9783980920346
Umbreit-Nr.: 1877502

Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 1 farbige Illustr.
Format in cm: 1 x 20 x 15.1
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.08.2005
Auflage: 1/2005
€ 18,80
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die Autoren des LC-Bestsellers "Wir haben das Fettsein dicke" haben nachgelegt. "Wir haben das Hungern satt" vereint die Atkins- und LowCarb-Erfahrung von mehr als 1200 Forenmitgliedern und mehr als 3 Jahren ketario.de. Das ketarioLowCarbABC hilft mit dem "Gewusst Wie" und bei dem "Gewusst Was". Von LowCarb bis Logi Leseprobe: Entzaubert Diäten ! Wirkung ! Betrug und Selbstbetrug ! Alternative ! Lassen Sie uns erst einmal gemeinsam klären, was eine Diät überhaupt ist. Dabei sind wir uns sicher einig, dass es sich hier nicht um Diäten handelt, die unsere Abgeordneten fast beliebig beziehen und erhöhen, um ein fetteres Konto zur Verfügung zu haben. Auch wenn ganz allgemein alle Diäten unter dem Strich zu fetteren Ergebnissen führen - was nicht zwangsläufig gewollt ist. Unter dem Stichwort Diät finden wir in einschlägigen Wörterbüchern folgende Erklärung: Diät [griech.] eine dem Gesundheitszustand entsprechende Ernährungsweise, Kranken-, Schonkost; Diät halten. Aha! Diät ist also etwas für Kranke! Für Menschen, deren Gesundheitszustand unbefriedigend ist. Sind wir jetzt krank oder fett? Oder ist Dicksein grundsätzlich ein Krankheitssymptom? Oder ist es krank, wenn uns jemand verspricht, uns mit einer X-Tage-Diät wieder gesund oder zumindest gesünder zu machen? Wollen wir wirklich glauben, dass wir in wenigen Tagen oder Wochen all die Sünden wieder wettmachen, die Pfunde wieder verschwinden lassen können, die wir uns mittels jahrelanger Fehlernährung angefressen haben? Schließlich wissen wir alle aus Erfahrung, dass der Weg auf einen Gipfel genau so viele Schritte lang ist wie der Rückweg. Weshalb sollte es beim Abspecken grundsätzlich anders sein? Nur weil wir uns das wünschen? Und wie gesund können solche Gewaltkuren sein? Wie nachhaltig? Jeder, der schon einmal eine dieser Illustrierten-Diäten absolviert hat, kennt das Resultat. Schon nach wenigen Wochen haben wir unser ursprüngliches (Über)Gewicht wieder. Meist noch mit einigen Pfunden als Zinsen. Denn unser Körper ist misstrauisch geworden, nachdem wir ihmwährend der Diät einiges vorenthalten haben. Noch einmal will er sich nicht übertölpeln lassen. Und dieses elende Hungergefühl, welches er während der Diät durchleiden musste, das will er unbedingt vermeiden. Also wird er zusätzliche Reserven - Fettpolster! - anlegen. Denn er hat unsere Beweggründe für den zeitweisen Mangel nicht begriffen. Unser Körper hat nur registriert: "Vorsicht, Mangel!" Und so clever ist unser Stoffwechsel schon, dass er sich gegen künftigen Mangel schützt - mit mehr und größeren Depots. Das macht er ganz einfach, indem er uns mit Heißhungerattacken überzieht und das Sättigungssignal unterdrückt. Das kennen wir alle. Gerade üppig gespeist, schon stehen wir wieder am Kühlschrank, um uns neue Kohlenhydrate reinzuschaufeln. Das ist genau so, wie bei allen anderen Drogen auch. Einmal angefangen, dann brauchen wir immer mehr um in den Rauschzustand zu kommen. Da unterscheiden wir Fresser uns nicht von den Koks- und Heroinabhängigen. Unsere Lieblingsspeise ist "Viel", unser Zyklus "Oft". Genau so wenig wie ein echter Raucher merkt der Fresser, wie viel er im Laufe des Tages zu sich nimmt. Merkt er es doch, hindert ihn die nächste Hungerattacke daran, das Essen einzuschränken. Das geht bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich (meist auf Druck von außen) zu einer Diät entschließt, wohlwissend, dass die zeitlich begrenzt und nur von kurzer Dauer sein wird. Natürlich gehört auch der nagende Hunger dazu, der uns während der Diät quält. Wir nehmen das heroisch in Kauf, weil uns dieses miese Gefühl jeden Moment zeigt, wie stark wir doch in der Entbehrung sind. Schließlich wissen wir: "Von nix kommt nix!" Kommt auch Wochen später jedes einzelne Gramm (mit Reservezuschlägen) wieder zurück, so können wir doch uns und unserer Umwelt vormogeln, dass wir ja alles versucht haben. Wir haben gehungert, maximal die Hälfte gefressen oder gar gefastet, und s

  • Autorenportrait
    • Lausitzerin. Journalistin. Herausgeberin. Den Übergang von DDR und BRD in ein gemeinsames Irgendwas gut überstanden. Geboren und zurückgekehrt in/nach Görlitz, der östlichsten Stadt Deutschlands. Siehe auch: www.Freistaat-Lausitz.de Redakteurin, Rundfunkredakteurin und seit 1999 die älteste Onlinezeitung Deutschlands übernommen ... ...FAKTuell.de - seit 1982 von Btx zum Internet. Weiber und andere Katastrophen, mit unserem Autor Christopher Ray, war unser erstes Verlagsprpjekt. Daraus entwickelte sich der FAKTuellVerlag, in dem in diesem Jahr (2002) etwa 7 neue Titel geplant sind: www.FAKTuellVerlag.de.
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