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Trauma und Bindung bei Flüchtlingskindern

Erfahrungsverarbeitung bosnischer Flüchtlingskinder in Deutschland, Schriften des Sigmund-Freud-Instituts, Reihe 2: Psychoanalyse im interdisziplinären Dialog 14, Schriften des Sigmund-Freud-Instituts 14
ISBN/EAN: 9783525451267
Umbreit-Nr.: 1241641

Sprache: Deutsch
Umfang: 439 S., mit 16 Abb. und 5 Tab.
Format in cm: 3.2 x 20.5 x 12.4
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 16.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 50,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Inhaltsangabe1 Einleitung 1.1 Sinn und Ziel der Arbeit 1.2 Zur Struktur der Arbeit 2 Flüchtlingserfahrungen in Deutschland: das Beispiel der bosnischen Flüchtlinge 2.1 Krieg und Vertreibung in Bosnien-Herzegowina 2.2 Die soziale Realität der bosnischen Flüchtlinge in Deutschland 2.3 Die 'Traumaregelung': Trauma als Bleiberechtskriterium 2.4 Fazit 3 Trauma eine kritische Begriffsbestimmung 3.1 Forschungsgeschichte und Begriffsentwicklung 3.2 Trauma als Leiden an Reminiszenzen: Hysterieforschung 3.3 Trauma als zeitlicher Prozess und in der Entwicklung: Nachträglichkeit 3.4 Trauma als Reizüberflutung: der Erste Weltkrieg, Kriegsneurosen, Wiederholungszwang 3.5 Trauma als kumulativer Prozess: Objektbeziehungstheorie 3.6 Trauma als Extremsituation, als generationsübergreifendes Phänomen und als 'kollektives Trauma': der Holocaust 3.7 Trauma als sequentieller psychosozialer Prozess: das Modell von Hans Keilson 3.8 Trauma als Stresserkrankung: das Konzept der Posttraumatic Stress Disorder (PTSD) 3.9 Neurowissenschaftliche Ansätze zu Trauma und Gedächtnis: Trauma als 'traumatic memory' 3.10 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für den Flüchtlingsbereich 4 Krieg und Flucht im Kindesalter - Forschungsstand 4.1 Die Studie von Anna Freud und Dorothy Burlingham (1943): War and Children 4.2 Kriegskinder in Deutschland 4.3 Überblick über die aktuelle Forschung zu Flüchtlings- und Kriegskindern 4.4 Fazit und Forschungslücken 5 Trauma bei Kindern 5.1 Trauma und Entwicklung 5.2 Entwicklungs- und alterspezifische Aspekte von Trauma 5.3 Typische Merkmale von Trauma bei Kindern 5.4 Trauma und Gedächtnis im Kindesalter: das Problem der biographischen Rekonstruktion 5.5 Kindheitstrauma und Hirnentwicklung: How 'states' become 'traits' 5.6 Trauma ohne Symptom und die Frage resilienter Entwicklung 5.7 Trauma und Familie: intergenerationale und transgenerationale Traumatisierungen 5.8 Zusammenfassung und Fazit 6 Bindungsforschung als ein Zugang zum subjektiven Umgang mit Traumatisierungen und zu intergenerationalen Prozessen 6.1 Bindungstheorie und Bindungsforschung 6.2 Methoden zur Bestimmung von Bindungsmustern und zentrale empirische Ergebnisse der Bindungsforschung 6.3 Trauma und Bindung 6.4 Klinische Aspekte der Bindungsforschung 6.5 Kritische Einwände und Grenzen der Bindungsforschung 6.6 Zusammenfassung und methodische Schlussfolgerungen 7 Methodische Anlage der Studie 7.1 Interviews zu traumatischen Erlebnissen 7.2 Forschen im interkulturellen Raum 7.3 Methodisches Vorgehen 7.4 Forschungsfragen 7.5 Beschreibung der angewandten Methoden 8 Fallübergreifende Ergebnisse 8.1 Forschungsprozess und Beschreibung der untersuchten Gruppe 8.2 Zur familiären und psychosozialen Situation der Flüchtlingsfamilien 8.3 Fallübergreifende Ergebnisse der Fragebögen und der Bindungsinterviews 8.4 Zusammenfassung und tabellarische Ergebnisübersicht 9 Exemplarische Fallanalysen 9.1 Alen, 12 Jahre: 'Ich bemerke es nicht, wenn sie traurig ist' - Beispiel für einen pseudo-resilienten Entwicklungsverlauf 9.2 Katarina, 11 Jahre: 'Du musst jetzt aber nicht traurig sein, nur weil ich traurig bin.' - Beispiel für ein sicheres Bindungsmuster bei gleichzeitiger Angstsymptomatik 9.3 Nermin, 11 Jahre, 'Er ist traurig von irgendwas' - Beispiel für verminderte intergenerationale Grenzbildung und unbehandelte traumabedingte Symptomatik 9.4 Zusammenfassende Darstellung der Fallanalysen: Drei unterschiedliche Wege der Erfahrungsverarbeitung von Flüchtlingskindern 10 Exilbedingte sequentielle Traumatisierungen - Das Erleben der Aufenthaltssituation in Deutschland 10.1 Chronische oder wiederkehrende Belastungsfaktoren 10.2 Angst auslösende und traumatogene Situationen im Zusammenhang mit der Aufenthaltssituation in Deutschland 10.3 Positive Erfahrungen und positive Aspekte des Lebens in Deutschland 10.4 Zusammenfassung und tabellarische Übersicht über mögliche traumatische Sequenzen 11 As

  • Kurztext
    • Inhaltsangabe1 Einleitung 1.1 Sinn und Ziel der Arbeit 1.2 Zur Struktur der Arbeit 2 Flüchtlingserfahrungen in Deutschland: das Beispiel der bosnischen Flüchtlinge 2.1 Krieg und Vertreibung in Bosnien-Herzegowina 2.2 Die soziale Realität der bosnischen Flüchtlinge in Deutschland 2.3 Die 'Traumaregelung': Trauma als Bleiberechtskriterium 2.4 Fazit 3 Trauma eine kritische Begriffsbestimmung 3.1 Forschungsgeschichte und Begriffsentwicklung 3.2 Trauma als Leiden an Reminiszenzen: Hysterieforschung 3.3 Trauma als zeitlicher Prozess und in der Entwicklung: Nachträglichkeit 3.4 Trauma als Reizüberflutung: der Erste Weltkrieg, Kriegsneurosen, Wiederholungszwang 3.5 Trauma als kumulativer Prozess: Objektbeziehungstheorie 3.6 Trauma als Extremsituation, als generationsübergreifendes Phänomen und als 'kollektives Trauma': der Holocaust 3.7 Trauma als sequentieller psychosozialer Prozess: das Modell von Hans Keilson 3.8 Trauma als Stresserkrankung: das Konzept der Posttraumatic Stress Disorder (PTSD) 3.9 Neurowissenschaftliche Ansätze zu Trauma und Gedächtnis: Trauma als 'traumatic memory' 3.10 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für den Flüchtlingsbereich 4 Krieg und Flucht im Kindesalter - Forschungsstand 4.1 Die Studie von Anna Freud und Dorothy Burlingham (1943): War and Children 4.2 Kriegskinder in Deutschland 4.3 Überblick über die aktuelle Forschung zu Flüchtlings- und Kriegskindern 4.4 Fazit und Forschungslücken 5 Trauma bei Kindern 5.1 Trauma und Entwicklung 5.2 Entwicklungs- und alterspezifische Aspekte von Trauma 5.3 Typische Merkmale von Trauma bei Kindern 5.4 Trauma und Gedächtnis im Kindesalter: das Problem der biographischen Rekonstruktion 5.5 Kindheitstrauma und Hirnentwicklung: How 'states' become 'traits' 5.6 Trauma ohne Symptom und die Frage resilienter Entwicklung 5.7 Trauma und Familie: intergenerationale und transgenerationale Traumatisierungen 5.8 Zusammenfassung und Fazit 6 Bindungsforschung als ein Zugang zum subjektiven Umgang mit Traumatisierungen und zu intergenerationalen Prozessen 6.1 Bindungstheorie und Bindungsforschung 6.2 Methoden zur Bestimmung von Bindungsmustern und zentrale empirische Ergebnisse der Bindungsforschung 6.3 Trauma und Bindung 6.4 Klinische Aspekte der Bindungsforschung 6.5 Kritische Einwände und Grenzen der Bindungsforschung 6.6 Zusammenfassung und methodische Schlussfolgerungen 7 Methodische Anlage der Studie 7.1 Interviews zu traumatischen Erlebnissen 7.2 Forschen im interkulturellen Raum 7.3 Methodisches Vorgehen 7.4 Forschungsfragen 7.5 Beschreibung der angewandten Methoden 8 Fallübergreifende Ergebnisse 8.1 Forschungsprozess und Beschreibung der untersuchten Gruppe 8.2 Zur familiären und psychosozialen Situation der Flüchtlingsfamilien 8.3 Fallübergreifende Ergebnisse der Fragebögen und der Bindungsinterviews 8.4 Zusammenfassung und tabellarische Ergebnisübersicht 9 Exemplarische Fallanalysen 9.1 Alen, 12 Jahre: 'Ich bemerke es nicht, wenn sie traurig ist' - Beispiel für einen pseudo-resilienten Entwicklungsverlauf 9.2 Katarina, 11 Jahre: 'Du musst jetzt aber nicht traurig sein, nur weil ich traurig bin.' - Beispiel für ein sicheres Bindungsmuster bei gleichzeitiger Angstsymptomatik 9.3 Nermin, 11 Jahre, 'Er ist traurig von irgendwas' - Beispiel für verminderte intergenerationale Grenzbildung und unbehandelte traumabedingte Symptomatik 9.4 Zusammenfassende Darstellung der Fallanalysen: Drei unterschiedliche Wege der Erfahrungsverarbeitung von Flüchtlingskindern 10 Exilbedingte sequentielle Traumatisierungen - Das Erleben der Aufenthaltssituation in Deutschland 10.1 Chronische oder wiederkehrende Belastungsfaktoren 10.2 Angst auslösende und traumatogene Situationen im Zusammenhang mit der Aufenthaltssituation in Deutschland 10.3 Positive Erfahrungen und positive Aspekte des Lebens in Deutschland 10.4 Zusammenfassung und tabellarische Übersicht über mögliche traumatische Sequenzen 11 As

  • Autorenportrait
    • - geboren 1970- Studium der Psychologie an der FU Berlin- Promotion in psychoanalytischer Psychologie an der Universität Kassel (Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung)- seit 2009 Mitarbeiterin an der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Dresden
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