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Tecum sunt quae fugis. Senecas 104. Brief an Lucilius

eBook - Ein Kommentar. Interpretation und Ausblick
ISBN/EAN: 9783700178224
Umbreit-Nr.: 9321911

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 10.03.2015
Auflage: 1/2015


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Die Dissertationsschrift leistet durch die ausführliche Analyse einer der späteren, längeren epistulae einen grundlegenden Beitrag zur wissenschaftlichen Erschließung des senecanischen Briefwerks bzw. des philosophischen ¼uvres Senecas insgesamt. Die Arbeit beleuchtet dabei eingehend sprachliche und stilistische Auffälligkeiten und Probleme. Besonders textkritische Fragen, die in großer Anzahl vorhanden sind, werden mithilfe bereits bestehender sowie eigener, neuer Emendationsvorschläge diskutiert. Es wird ferner aufgezeigt, wie sich der Brief in Senecas philosophisches Gesamtwerk einordnen lässt; dabei werden die restlichen epistulae (v. a. der Vorgängerbrief 28) sowie die Dialoge intensiv miteinbezogen. Vor allem (scheinbare und reale) Widersprüche im Netzwerk des senecanischen Opus können so geklärt werden. Damit unmittelbar einhergehend erläutert die Promotionsschrift den philosophischen Hintergrund, d. h. die stoischen Theoreme sowie deren Prägung bzw. Auslegung und Gestaltung durch Seneca in der literarisch-didaktischen Praxis. Nicht nur innerhalb des ¼uvres Senecas, auch durch den Vergleich mit den stoischen Vorläufern ergeben sich Reibungspunkte. Interessante Aspekte, die genauer fokussiert werden, sind dabei beispielsweise die Selbstmordproblematik, der fortuna-Begriff, das Frauenbild und der Umgang mit den indifferentia. Besonders ausführlich wird Senecas Faszination für Sokrates und den jüngeren Cato dargelegt, die zum Ende des Briefes ausführlich anhand eines jeweiligen kurzen biographischen Abrisses gepriesen werden wodurch auch ein Bogen zurück zum Beginn des Briefes geschlagen wird, wo Seneca sich selbst als exemplum darbietet.

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