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Novartis Campus - Fabrikstrasse 6 /Peter Märkli

Dt/engl - Katalog zur Ausstellung in Basel 2006
ISBN/EAN: 9783856162993
Umbreit-Nr.: 1130254

Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S., 40 farbige Illustr., mit Plänen
Format in cm: 1.2 x 31.5 x 24.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 29.09.2006
€ 39,00
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  • Zusatztext
    • Das Visitor-, Büro- und Auditorium-Center von Peter Märkli auf dem entstehenden Novartis Campus in Basel nimmt auf dem Übersichtsplan eine äusserst wichtige Position ein. Die Arkade mit einer Bildwand von Jenny Holzer und die zweistöckige Eingangshalle verbinden das Märkli-Gebäude mit dem Forum in der Fabrikstrasse. Eine offen gestaltete, zweistöckige Halle beherbergt das Besucherzentrum mit seinen öffentlichen Funktionen. Drei teilweise verbundene Hallen mit je zwei Stockwerken sind gleichmässig hintereinander angeordnet. Besucher und Mitarbeiter gelangen über eine offene Arkade mit einem Eingang in der Fabrikstrasse in das Gebäude. Gäste werden an der Rezeption in der Mitte des Baus empfangen. Ein gegen die oberen Stockwerke offener Innenhof mit einem Dachfenster sorgt für Transparenz. Über eine offene Treppe im Innenhof gelangen die Besucher auf ein öffentlich zugängliches Zwischengeschoss mit Videoconferencing- und Schulungsräumen.

  • Autorenportrait
    • Peter Märkli, geboren 1953, nimmt innerhalb der etablierten Architekturszene einen besonderen Platz ein. Bereits Anfang der 80er Jahre, zu einer Zeit, als das Verhältnis von Kunst und Architektur noch nicht Gegenstand des architektonischen Diskurses war, platzierte der in Zürich arbeitende Architekt Figuren des Bildhauers Hans Josephson in seinen Bauten mit grösster Selbstverständlichkeit. Spätestens seit 1995, als die "Congiunta" am Dorfrand von Giornico mit einem Preis im Wettbewerb "Neues Bauen in den Alpen" ausgezeichnet worden ist, gehört dieser Bau zu den unverzichtbaren Bestandteilen einer Schweizer Architekturreise. Peter Märkli hat zwar auch in den siebziger Jahren an der ETH in Zürich studiert, aber einen gänzlich anderen Weg eingeschlagen als seine Generationskollegen. Er setzt sich mit den klassischen Regeln der abendländischen Architektur auseinander, nicht um sie zu überwinden oder postmodern zu zitieren, sondern um mit ihnen die "Wahrheit und die Lust des Sehens gegen die Propaganda der Form zu verteidigen" (Marcel Meili). Schönheit ist für Märkli immer noch, oder schon wieder Massstab, den er als das Maximum an Möglichkeiten des Ausdrucks definiert.
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