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Möglichkeiten und Grenzen akzeptanzorientierter Drogenarbeit am Beispiel 'Streetwork München'

ISBN/EAN: 9783656246374
Umbreit-Nr.: 3935980

Sprache: Deutsch
Umfang: 76 S.
Format in cm: 0.6 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 06.08.2012
Auflage: 1/2012
€ 42,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,7, Katholische Stiftungsfachhochschule München, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptbahnhof München - einer der Treffpunkte der Drogenszene Münchens - Menschen jeglichen Alters sind meist schwerstabhängig und ausgegliedert aus dem sozialen Netz. Nach längerer Drogenkarriere folgt oftmals der einsame Tod auf der Strasse. Schon lange Zeit stellt sich die Frage, wie dieser in jeder Stadt zu findenden Problematik begegnet werden kann. Therapiezwang und abstinenzorientierte Drogenhilfe brachten nicht den gewünschten Erfolg und verursachten immense Kosten durch regelmäßig abgebrochene Therapien. 30 Prozent weniger Drogentote in Deutschland durch erweitertes Hilfsangebot laut Drogenbeauftragter der Bundesregierung Marion Caspers-Merk. 1 Diese Schlagzeile lässt aufhorchen. Weg von rein abstinenzorientierter Drogenhilfe zu einem niedrig schwelligen Ansatz mit einer akzeptierenden Haltung gegenüber Drogengebrauch und Lebenseinstellung des süchtigen Menschen. Zurück zum Hauptbahnhof München. Täglich sind hier Sozialarbeiter im Arbeitsfeld Streetwork zu finden. Sie nehmen Kontakt zu den Schwerstabhängigen auf, vergeben Spritzen und bieten Unterstützung bei verschiedensten Problemen an. Die Drogenabhängigkeit wird akzeptiert und der Mensch in seiner Persönlichkeit angenommen. Wie erfolgreich ist diese Art von Drogenhilfe in München und wie wird sie von den Süchtigen angenommen? Ziel dieser Ausarbeitung ist im folgenden, Ziele und theoretischen Hintergrund der akzeptanzorientierten Drogenarbeit zu erfassen und dies mit der Vorgehensweise der Streetworker der Stadt München zu vergleichen. Dabei werden Konzept, sowie Möglichkeiten und Grenzen dieses niedrig schwelligen Hilfeangebots herausgearbeitet. Abgeschlossen wird mit einer persönlichen Stellungnahme der Autoren. [.]

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