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Ich brauche keinen Vati

eBook - Sophienlust 207 - Familienroman, Sophienlust
ISBN/EAN: 9783740932992
Umbreit-Nr.: 5360590

Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 0.19 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 14.08.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt.Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren.»Schaut, das arme Schnurrli! Es sitzt da oben in einer Astgabelung und traut sich nicht herunter.« Heidi Holstens ausgestreckter Zeigefinger wies hinauf in das noch kahle Geäst eines hohen Nußbaumes. Der Baum stand am Rand des Schulhofes der Wildmooser Volksschule. Scharen von Kindern zwischen sechs und zehn Jahren tummelten sich in dem Hof. Sie liefen kreuz und quer, lachten und krähten durcheinander. Die Jungen und Mädchen genossen die kurze Freiheit, bevor sie wieder zurück auf ihre Schulbänke mußten. Der Lärm, den sie dabei entwickelten, war so laut, daß sich das junge Kätzchen des Schulwarts verängstigt auf den Baum geflüchtet hatte. »Wenn die Pause vorbei ist, kommt Schnurrli bestimmt wieder herunter«, meinte der sechsjährige Andi Schröder, aber seine gleichaltrige Freundin Heidi glaubte ihm nicht. Zweifelnd blickte sie zu dem Kätzchen empor, welches geduckt auf seinem luftigen Platz saß und Heidis Blick aus rätselhaften grünen Augen erwiderte. Die Schulglocke ertönte, ihr Schrillen trieb die Kinder zurück in die Klassenzimmer. Heidi schloß sich ihnen nicht an, sie blieb stehen und beobachtete weiterhin das Kätzchen. Andi merkte, daß Heidi zurückgeblieben war, er kehrte auf halbem Weg um. Felicitas Frey, kurz Filzchen genannt, folgte seinem Beispiel. Die drei ABC-Schützen bildeten ein meist unzertrennliches Kleeblatt. »Wir müssen Schnurrli herunterholen«, erklärte Heidi. »Ich werde auf den Baum klettern.« Sogleich ließ sie ihrer Ankündigung die Tat folgen, doch der Stamm war glatt, und sie war zu klein, als daß sie mit ausgestreckten Armen den untersten Ast erreicht hätte.

  • Kurztext
    • Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird.&quote;Schaut, das arme Schnurrli! Es sitzt da oben in einer Astgabelung und traut sich nicht herunter.&quote; Heidi Holstens ausgestreckter Zeigefinger wies hinauf in das noch kahle Gest eines hohen Nubaumes. Der Baum stand am Rand des Schulhofes der Wildmooser Volksschule. Scharen von Kindern zwischen sechs und zehn Jahren tummelten sich in dem Hof. Sie liefen kreuz und quer, lachten und krhten durcheinander. Die Jungen und Mdchen genossen die kurze Freiheit, bevor sie wieder zurck auf ihre Schulbnke muten. Der Lrm, den sie dabei entwickelten, war so laut, da sich das junge Ktzchen des Schulwarts verngstigt auf den Baum geflchtet hatte.&quote;Wenn die Pause vorbei ist, kommt Schnurrli bestimmt wieder herunter&quote;, meinte der sechsjhrige Andi Schrder, aber seine gleichaltrige Freundin Heidi glaubte ihm nicht. Zweifelnd blickte sie zu dem Ktzchen empor, welches geduckt auf seinem luftigen Platz sa und Heidis Blick aus rtselhaften grnen Augen erwiderte. Die Schulglocke ertnte, ihr Schrillen trieb die Kinder zurck in die Klassenzimmer. Heidi schlo sich ihnen nicht an, sie blieb stehen und beobachtete weiterhin das Ktzchen. Andi merkte, da Heidi zurckgeblieben war, er kehrte auf halbem Weg um. Felicitas Frey, kurz Filzchen genannt, folgte seinem Beispiel. Die drei ABC-Schtzen bildeten ein meist unzertrennliches Kleeblatt.&quote;Wir mssen Schnurrli herunterholen&quote;, erklrte Heidi.&quote;Ich werde auf den Baum klettern.&quote; Sogleich lie sie ihrer Ankndigung die Tat folgen, doch der Stamm war glatt, und sie war zu klein, als da sie mit ausgestreckten Armen den untersten Ast erreicht htte.

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