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Meine Seele sucht Dich!

eBook - Liebesbriefe aus dem Zweiten Weltkrieg zwischen Heimat und Ostfront, Aquensis Menschen
ISBN/EAN: 9783954570058
Umbreit-Nr.: 4425838

Sprache: Deutsch
Umfang: 296 S., 8.38 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 31.01.2013
Auflage: 1/2013


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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Clara und Alois aus dem südbadischen Fautenbach hatten gerade eine kleine Familie gegründet, als der Zweite Weltkrieg ausbrach und Alois in den Krieg musste. Unzählige Liebesbriefe schrieben sich die beiden zwischen ihrer Heimat im Schwarzwald und der Ostfront in Russland. Die Briefe sind ein ergreifendes Zeitdokument, das von ihren für uns heute unvorstellbaren Ängsten und Nöten berichtet und gleichzeitig Ausdruck ihrer unglaublichen Sehnsucht zueinander ist. Clara und Alois ihre Sehnsucht ist festgehalten, handgeschrieben auf vergilbtem Papier. Ihre Briefe waren oft Tage und Wochen unterwegs, und wenn sie sie endlich in den Händen hielten, wussten sie nicht, ob der andere noch am Leben war. Zwischen Alois und Clara lagen nicht nur Tausende von Kilometern, sondern der Wahnsinn des Zweiten Weltkrieges. Clara verbrachte die letzten Kriegsmonate in ihrer südbadischen Heimat, die zur Westfront geworden war, bedroht von den Tieffliegern und Bomben der Alliierten. Alois erlebte seinen vierten und letzten Kriegswinter in Russland an der Ostfront. Der Briefwechsel verbindet Heimat- und Zeitgeschichte miteinander und lässt einen tragischen Abschnitt unserer Geschichte lebendig werden. Ein Buch, das alle Generationen berührt.

  • Autorenportrait
    • Gabriele Zander, die Tochter von Clara und Alois, hat die Feldpostbriefe - nur etwa acht Monate dieses Briefwechsels sind erhalten geblieben geordnet und zusammengestellt und auf beeindruckende Weise die Intensität und den Umfang des gesamten Manuskriptes herausgearbeitet. Wie ein Seismograph zeichnen die Originaltexte die innere und äußere Wirklichkeit der beiden Schreibenden auf - keine Woche, ja manchmal kein Tag verging, ohne dass sie einander schrieben, ein Lebenszeichen gaben und dabei doch den Tod ständig als Begleiter vor Augen hatten.
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