Bibliografie

Detailansicht

Whistleblower

Mordechai Vanunu, David Kelly, Günter Wallraff, Bradley Manning, Rudolf Elmer, Oscar White Muscarella, Hans-Peter Martin, Paul van Buitenen, Christoph Meili, Mark Felt, Meier 19, Daniel Ellsberg, Multatuli, Thomas Andrews Drake
ISBN/EAN: 9781159348106
Umbreit-Nr.: 4022506

Sprache: Deutsch
Umfang: 36 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 19.09.2012
Auflage: 1/2012
€ 15,45
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Mordechai Vanunu, David Kelly, Günter Wallraff, Bradley Manning, Rudolf Elmer, Oscar White Muscarella, Hans-Peter Martin, Paul van Buitenen, Christoph Meili, Mark Felt, Meier 19, Daniel Ellsberg, Multatuli, Thomas Andrews Drake, Árpád Pusztai, Jiang Yanyong, Stanley Adams, Alfred W. McCoy, Roger Boisjoly, Sibel Edmonds, Hans-Joachim Selenz, Sean Hoare, Margrit Herbst, Joseph Darby, Bernard Connolly, Rainer Moormann, Hinweisgebersystem. Auszug: Hans-Günter Wallraff (* 1. Oktober 1942 in Burscheid) ist ein deutscher Enthüllungsjournalist und Schriftsteller. Er ist durch seine Reportagen über diverse Großunternehmen, die Bild-Zeitung und verschiedene Institutionen bekannt geworden, für die er sich stets der Methoden des investigativen Journalismus bediente. Wallraffs Vater war erst Arbeiter, später Angestellter bei Ford in Köln. Als der Vater starb, war Günter Wallraff 16 Jahre alt. Seine Mutter entstammte einer südfranzösischen Hugenottenfamilie, ihre Eltern waren Klavierbauer. Wallraff schrieb zu Gymnasialzeiten einige Gedichte und schickte sie Heinrich Böll, mit dessen Neffen er befreundet war. Nach der 10. Klasse verließ er das Gymnasium und begann eine Buchhändlerlehre, die er 1962 abschloss. Seinen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung stellte Wallraff erst zwei Monate vor der Einberufung, so wurde er zum 1. Juli 1963 eingezogen. Als der Antrag Ende September abgelehnt wurde, legte er umgehend Widerspruch ein. Nach der Genesung eines Schädel-Hirn-Traumas infolge eines Sturzes schickte man ihn erst zu einem zivilen Psychiater, anschließend in die neurologisch-psychiatrische Abteilung des Bundeswehrlazaretts Koblenz. Anfang des Jahres 1964 erklärte man ihn schließlich für "verwendungsunfähig auf Dauer" - die militärärztliche Diagnose lautete "abnorme Persönlichkeit". Während dieser ganzen Zeit schrieb er Tagebuch und wurde später von Böll zur Veröffentlichung ermutigt. Zwischen 1963 und 1965 war Wallraff als Arbeiter in diversen Großbetrieben tätig, unter anderem in einer Sinteranlage eines Stahlwerks von Thyssen. Die Gewerkschaftszeitung Metall druckte 1965 erste Reportagen ab, mit denen er erstmals Aufsehen erregte. Im darauf folgenden Jahr veröffentlichte Wallraff einen ersten Sammelband Wir brauchen dich - Als Arbeiter in deutschen Industriebetrieben (Taschenbuchausgabe 1970: Industriereportagen). Die Reportagen lieferten authentische Einblicke in die industrielle Arbeitswelt. Nachdem Wallraff durch se

Lädt …