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Die Vergessenen

Vermutungen über vier Frauen aus den Anfängen des Christentums
ISBN/EAN: 9783745008289
Umbreit-Nr.: 2717092

Sprache: Deutsch
Umfang: 276 S.
Format in cm: 1.7 x 19 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch
Lesealter: 1-99 J.

Erschienen am 03.08.2017
Auflage: 1/2017
€ 9,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ehe die patriarchalischen Strukturen der antiken Umwelt auch die junge Kirche verkrusteten, spielten Frauen in ihr eine bedeutsame Rolle: Sie gru¨nden und leiten Gemeinden, reisen als Missionarinnen durch die ro¨mischen Provinzen, begegnen Paulus auf Augenhöhe. Ob freigelassene Sklavin oder erfolgreiche Unternehmerin, ob jüdischer oder heidnischer Herkunft - sie prägten das Bild der neuen Religion, bevor man die Erinnerung an sie zu tilgen versuchte. Näheres über sie ist deshalb den spärlichen Nachrichten in den neutestamentlichen Texten selten zu entlocken. Nun kehren sie aus der Vergessenheit zuru¨ck und ihre spannenden Lebensgeschichten werden in unserer Fantasie wieder lebendig. Denn der Autor hat sich die Freiheit genommen, vier dieser Frauen eine Legende (im doppelten Sinne dieses Wortes) zu geben: Also eine Vita, eine Biografie. Aber eben auch in jenem anderen Sinne eine Geschichte, die weitgehend der eigenen Fantasie entsprungen ist. Doch solcher Art Legenden sind schließlich dazu da, das anschaulich werden zu lassen, was nüchtern berichtete Tatsachen allein nicht übermitteln können.

  • Kurztext
    • Ehe die patriarchalischen Strukturen der antiken Umwelt auch die junge Kirche verkrusteten, spielten Frauen in ihr eine bedeutsame Rolle: Sie gru¨nden und leiten Gemeinden, reisen als Missionarinnen.

  • Autorenportrait
    • Geboren 1935 in Stettin, evakuiert, ausgebombt, geflüchtet. Abitur 1956 in Lübeck, Theologie-Studium in Bielefeld, Heidelberg und Hamburg, drei Jahrzehnte Pastor in einer Lübecker Arbeitergemeinde, für die zahlreiche Liedtexte, Anspiele und Kurzgeschichten entstanden. Im Ruhestand folgten einige Romane, vor allem aber mehrere Erzählbände, in denen Gestalten der Bibel zu Wort kommen sollten. Und was sie äußern, ist keinesfalls immer "theologisch korrekt."
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