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Reaktionszeiten bei Aufgabenwechsel. Wie wirkt sich das 'Response Cue Intervalll' auf die Aufgabenwechselkosten bei Reaktionswiederholungen aus?

Praktikumsbericht über Interaktionen zwischen Theorien innerhalb des 'Task-Switching' Prozesses
ISBN/EAN: 9783668585119
Umbreit-Nr.: 3234301

Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format in cm: 0.2 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.12.2017
Auflage: 1/2017
€ 15,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Note: 2,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Experimentelles Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der theoretische Rahmen dieser Arbeit wird gebildet durch die Theorien innerhalb des Task-Switching Prozesses. Die Response-Repetition-Inhibition Theorie besagt, dass nach einer Antwort auf einen Stimulus die nachfolgende Antwort gehemmt wird. Dies bedeutet bei Wiederholung der gleichen Aufgabe, dadurch dass die Hemmung nicht so immens ausfällt, Carry Over Effekt. Liegt jedoch zwischen der ursprünglichen Aufgabe und deren Wiederholung eine weitere andere Aufgabe, und somit ein Aufgabenwechsel vor, bleibt die Hemmung oder auch Inhibition unüberwunden und die sogenannten Switch Costs werden höher. Als gegensätzlich zu dieser Theorie sieh man die Theorie des Episodic Bindings, welche von vorübergehenden Verbindungen zwischen aufgabenspezifischer Reizkategorie und der passenden Reaktion ausgeht. Abgezielt wurde darauf, herauszufinden, welche Interaktionen zwischen den verschiedenen Konstrukten der Theorie der Response Inhibition bestehen. Hierfür sollen diese zunächst knapp erläutert werden: Die Hypothese besteht darin, dass eine Dreifachinteraktion des Response Cue Intervalll vorliegt: Ist das RCI länger, sind die Antwortwiederholungskosten kleiner. Um dies zu untersuchen, wurde das RCI manipuliert, um festzustellen, wie die Auswirkungen auf die Wechselkosten sind. Erwartet wurde, dass die Ergebnisse einer der beiden Theorien zuzuschreiben sind. Bei der Interpretation der Daten, zeigt sich jedoch, dass sowohl Teile der Response-Repetition-Inhibition Theorie, als auch Teile der Episodic Binding Theorie vorzufinden sind.

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