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Mord zum Sonntag

eBook - tatortphilosphie
ISBN/EAN: 9783701745401
Umbreit-Nr.: 4284269

Sprache: Deutsch
Umfang: 208 S., 0.92 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 30.08.2016
Auflage: 1/2016


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Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • 2016 wird der 1000. Tatort ausgestrahlt Zeit für eine kritische Analyse mit erstaunlichen Ergebnissen.Bis zu 14 Millionen Menschen verfolgen jede Woche den Mord zum Sonntag. Die wohl langlebigste Fernsehserie wird als kulturelles Gedächtnis" wahrgenommen, das sensible Themen und aktuelle Fragen nicht scheut. Doch was verbirgt sich hinter Kapitalismuskritik und tagespolitisch brisanten Einsätzen der Kommissare mit den brüchigen Biografien? Pfabigan zeigt Zusammenhänge zur nationalsozialistisch geprägten Geschichte des deutschen Polizeifilms auf, er verweist auf zahlreiche Kontinuitäten hinter zeitkritischen Anliegen. Im Vergleich zu amerikanischen CSISerien erweisen sich die Tatort-Opfer als verdächtig schuldig, die Täter als auffallend einfühlsam gezeichnet und Recht und Unrecht als eine Gefühlssache, die wenig mit Beweisen zu tun hat.

  • Kurztext
    • 2016 wird der 1000. Tatort ausgestrahlt - Zeit fur eine kritische Analyse mit erstaunlichen Ergebnissen. Bis zu 14 Millionen Menschen verfolgen jede Woche den Mord zum Sonntag. Die wohl langlebigste Fernsehserie wird als kulturelles Gedchtnis&quote; wahrgenommen, das sensible Themen und aktuelle Fragen nicht scheut. Doch was verbirgt sich hinter Kapitalismuskritik und tagespolitisch brisanten Einstzen der Kommissare mit den brchigen Biografien? Pfabigan zeigt Zusammenhnge zur nationalsozialistisch geprgten Geschichte des deutschen Polizeifilms auf, er verweist auf zahlreiche Kontinuitten hinter zeitkritischen Anliegen. Im Vergleich zu amerikanischen CSISerien erweisen sich die Tatort-Opfer als verdchtig schuldig, die Tter als auffallend einfhlsam gezeichnet und Recht und Unrecht als eine Gefhlssache, die wenig mit Beweisen zu tun hat.

  • Autorenportrait
    • Alfred Pfabigan geboren 1947 in Wien, habilitierte 1979 in Politikwissenschaft an der Universität Salzburg. 19932013 war er Professor für Sozialphilosophie an der Universität Wien und unterrichtete in den USA, Bulgarien, Frankreich und der Ukraine. Leiter der Philosophischen Praxis Märzstraße". Autor von zahlreichen Publikationen.
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