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Hochschullehrer (Universität für angewandte Kunst Wien)

Christian Ludwig Attersee, Alfred Hrdlicka, Hans Hollein, Zaha Hadid, Oswald Haerdtl, Oswald Mathias Ungers, Wander Bertoni, Maria Biljan-Bilger, Burghart Schmidt, Erich Huber, Robert Pfaller, Wolf D. Prix, Alesandrion, Christian Ludwig Attersee, Alf
ISBN/EAN: 9781159057268
Umbreit-Nr.: 3422306

Sprache: Deutsch
Umfang: 50 S.
Format in cm: 0.3 x 24.6 x 18.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 18.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 17,51
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  • Zusatztext
    • Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Christian Ludwig Attersee, Alfred Hrdlicka, Hans Hollein, Zaha Hadid, Oswald Haerdtl, Oswald Mathias Ungers, Wander Bertoni, Maria Biljan-Bilger, Burghart Schmidt, Erich Huber, Robert Pfaller, Wolf D. Prix, Alesandrion, Wolfgang Johannes Bandion, Erwin Wagenhofer, Hubert Sielecki, Mario Terzic, Ron Arad, Ferdinand Schmatz, Johannes Spalt, Matteo Thun, Adolf Frohner, Eduard Veith, Theodor Georgii, Verena Krieger, Oswald Oberhuber, Fons Matthias Hickmann, Eduard Bäumer, Rudolf Burger, Martin Hochleitner, Robert Krapfenbauer, Rudolf von Larisch, Heinz H. Engler, Franz Hagenauer, Hugo Ellenberger, Carl Aigner, Josef Heu, Walter Lürzer, Carl Unger, Christian Reder, Gertrud Höchsmann, Brigitte Kowanz, Anton von Kenner, Edek Bartz, Karl Kowanz. Auszug: Alfred Hrdlicka (* 27. Februar 1928 in Wien; gestorben 5. Dezember 2009 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer, Zeichner, Maler, Grafiker und Schriftsteller. Aufgewachsen ist Alfred Hrdlicka im anfangs "Roten Wien", in der politisch unruhigen und von auch gewalttätigen Kämpfen zwischen sozialistischen und konservativen, zunehmend auch nationalsozialistischen Gruppierungen und Parteien geprägten Ersten Republik Österreich. Schon früh wurde er durch seinen Vater, einen Kommunisten und Gewerkschaftsfunktionär, für politische Fragen sensibilisiert. Bereits 1933, als Fünfjähriger, begleitete er ihn, der mehrmals verhaftet wurde, beim Verteilen von Flugblättern im Arbeiterbezirk Floridsdorf. Mit sechs Jahren erlebte er eine erste Hausdurchsuchung, bei der er von der Polizei verprügelt wurde. Als Zehnjähriger war er Zeuge des "Anschlusses" Österreichs an das Deutsche Reich. Die Jahre der NS-Herrschaft und den Zweiten Weltkrieg überlebten sein Vater, der zeitweilig Zwangsarbeit in einer Strafkompanie der "Organisation Todt" leisten musste, und er durch Abtauchen in die Illegalität. Alfred Hrdlicka entzog sich so 1944 dem Kriegsdienst. Bei einem befreundeten Zahntechniker, der ihn auch vorübergehend versteckte, konnte er eine zweieinhalbjährige Lehre machen; die dort erworbenen, feinmotorischen Fähigkeiten waren ihm später bei der Schaffung seiner Kunstwerke sehr von Nutzen. Sein älterer Bruder war als Soldat der Wehrmacht vor Leningrad gefallen. Hrdlicka war ein talentierter Schachspieler. Das Spiel erlernte er während der illegalen Zusammenkünfte seines Vaters mit seinen Mitkämpfern in Kaffeehäusern und Beisln, wo er als Alibi bei Kontrollen diente. 1953 wurde er für die zweite internationale Studentenmannschaftsmeisterschaft in Brüssel nominiert, an der acht europäische Mannschaften mit je vier Spielern teilnahmen. Die österreichische Mannschaft, in der Hrdlicka (2 Punkte aus sieben Partien) und ein weiterer Österreicher abwechselnd jeweils an den ersten beiden Brett spielten

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