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Zusatztext
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1945 war die Institution Gestapo zwar zerschlagen, doch die meisten ihrer Mitarbeiter lebten noch, und ihre Verbrechen wurden nunmehr erst im ganzen Ausmaß sichtbar. Wie verhielten und positionierten die Täter sich in der Nachkriegszeit? Und wie verhielt sich die deutsche Gesellschaft ihnen gegenüber? Welche Bilder machte sie sich von den Tätern? Wie ging die Justiz mit ihnen um? Wurden die Verbrechen angemessen gesühnt? So lauten die Leitfragen des Buches. 15 renommierte Autoren untersuchen diese Fragen auch an exemplarischen Einzelschicksalen von Gestapo-Angehörigen. Mit Beiträgen von Andrej Angrick, Jochen Böhler, Bernhard Brunner, Martin Cüppers, Akim Jah, Jan Kiepe, Peter Klein, Stephan Linck, Klaus-Michael Mallmann, Jürgen Matthäus, David M. Mintert, Jacek Andrzej MÅ?ynarczyk, Gerald Steinacher, Stephen Tyas und Annette Weinke.
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Autorenportrait
- Klaus-Michael Mallmann ist wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart. Zahlreiche Bücher erschienen von ihm bei der WBG. Andrej Angrick ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur.
Detailansicht
Die Gestapo nach 1945
Karrieren, Konflikte, Konstruktionen, Veröffentlichungen der Forschungsstelle Ludwigsburg (FSL) 14
ISBN/EAN: 9783534206735
Umbreit-Nr.: 1627263
Sprache:
Deutsch
Umfang: 368 S.
Format in cm: 3 x 22.7 x 15.5
Einband:
gebundenes Buch
Erschienen am 25.03.2009
Auflage: 1/2009