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Der Utopiebegriff bei Paul Tillich und die Unerreichbarkeit der Demokratie bei Laclau/Mouffe

Utopie und radikale Demokratie als Herausforderung
ISBN/EAN: 9783640952632
Umbreit-Nr.: 1545290

Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format in cm: 0.3 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 07.07.2011
Auflage: 1/2011
€ 16,95
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  • Zusatztext
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politik), Veranstaltung: Radikale Demokratie: Gemeinsamkeiten und Divergenzen zwischen den hegemonietheoretischen Konzeptualisierungen von Laclau/Mouffe und der quer-feministischen politischen Theorie Judith Butlers, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz unterschiedlicher politisch-philosophischer Positionen haben die Philosophen Paul Tillich, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe eine Gemeinsamkeit: Ihre Schlüsselbegriffe, Utopie bei Paul Tillich und Demokratie bei Laclau/Mouffe, sind nicht zu verwirklichen. Für Paul Tillich ist die Utopie, ein Zentralproblem seines Politikverständnisses. Ebenfalls wird der Demokratiebegriff von Laclau/Mouffe ins Zentrum der Politik gerückt. Das Wesen der Utopie bei Tillich und der Demokratie bei Laclau/Mouffe ist, dass diese Begriffe auf dem materiellen Boden unerreichbar bleiben. Beide Ziele scheinen im ersten Moment leicht zu erreichen, aber doch nicht! Sobald man den richtigen Weg gefunden und die genügende Energie aufgebracht hat, um sie zu erreichen, entwischen sie einem aus der Hand und verlegen sich in die ferne Zukunft. Wie ein Regenbogen, der einem immer wieder wegrückt, sobald man sich nähert. Nichtsdestoweniger spielen beide Begriffe im Leben der Menschen und der Völker eine außergewöhnliche Rolle. Diese Hausarbeit beabsichtigt, die Rolle der Utopie bei Paul Tillich und den Begriff der radikalen Demokratie bei Laclau/Mouffe herauszuarbeiten, um schließlich beide Begriffe in Bezug auf ihre Unerreichbarkeit miteinander zu vergleichen. Es ist sehr interessant festzustellen, dass alle drei Philosophen fast die gleichen Argumente und Begriffe verwenden, um ihre philosophische Theorie zu begründen.

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