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Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen

Patientenleitlinie für Betroffene und Angehörige
Gühne, Uta/Fricke, Ruth/Schliebener, Gudrun u a
ISBN/EAN: 9783662587393
Umbreit-Nr.: 6129516

Sprache: Deutsch
Umfang: viii, 83 S., 42 s/w Illustr., 83 S. 42 Abb.
Format in cm: 0.6 x 23.5 x 15.4
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 05.08.2019
Auflage: 2/2019
€ 17,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Diese Patientenleitlinie ist die Patienten- und Angehörigenversion der S3-Leitlinie "Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen", die in der Reihe S3-Praxisleitlinien in Psychiatrie & Psychotherapie federführend durch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) herausgegeben wurde. Die Patientenleitlinie wurde 2018 analog zur zugrundeliegenden Behandlungsleitlinie überarbeitet und um neue Interventionen ergänzt: In der Neuauflage werden erstmals Maßnahmen zur Unterstützung der körperlichen Gesundheit der Betroffenen vorgestellt und neben Selbstmanagementstrategien und computergestützten Ansätzen systematisch Hilfen durch Genesungsbegleiter beschrieben. Die Neuauflage folgt stärker als bisher dem Recovery-Gedanken und ist deshalb für schwer psychisch kranke Menschen auf der Suche nach den passenden Therapien ein willkommener Begleiter.

  • Kurztext
    • Diese Patientenleitlinie richtet sich an Menschen mit schweren und langanhaltenden psychischen Erkrankungen und ihre Angehörigen. Hier finden diese Informationen zu verschiedenen psychosozialen Therapien und deren Wirksamkeit und Orientierungshilfe durch die vielfältigen Behandlungsangebote. Ziele psychosozialer Therapien liegen in einer Verbesserung der Lebensqualität und größtmöglichen Selbständigkeit der Betroffenen im Alltag. In der Patientenleitlinie werden Ansätze zur Verbesserung der Arbeits- und Wohnsituation beschrieben. Sie zeigt gemeindepsychiatrische Behandlungsmöglichkeiten auf, die jenseits stationärer Behandlungen in einer Klinik liegen, und stellt sogenannte Einzelinterventionen vor, wie die Psychoedukation, ein Training sozialer Fertigkeiten oder Ansätze der Künstlerischen Therapien, die ebenfalls positive Auswirkungen in der Behandlung zeigen. Einen wichtigen Bereich stellt zudem die Selbsthilfe dar. Die Patientenleitlinie wurde 2018 analog zur zugrundeliegenden Behandlungsleitlinie überarbeitet und um neue Interventionen ergänzt: In der Neuauflage werden erstmals Maßnahmen zur Unterstützung der körperlichen Gesundheit der Betroffenen vorgestellt und neben Selbstmanagementstrategien und computergestützten Ansätzen systematisch Hilfen durch Genesungsbegleiter beschrieben. Die Neuauflage folgt stärker als bisher dem Recovery-Gedanken und ist deshalb für schwer psychisch kranke Menschen auf der Suche nach den passenden Therapien ein willkommener Begleiter.

  • Autorenportrait
    • Dr. rer. med. Uta Gühne, Dipl.-Psych. Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Universität Leipzig. Ruth Fricke, Herford. Gudrun Schliebener, Herford. Prof. Dr. Thomas Becker, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg. Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Universität Leipzig.
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