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Eurorettung um jeden Preis?

eBook - Die Frage nach der demokratischen Legitimität, Münchner Beiträge zur europäischen Einigung
ISBN/EAN: 9783845292014
Umbreit-Nr.: 6157627

Sprache: Deutsch
Umfang: 223 S., 5.41 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 12.06.2018
Auflage: 1/2018


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Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Die 2010 ins Leben gerufene, beispiellose Rettungsaktion zur Sicherung des Euros beeinflusst die Agenda der EU bis heute. Andrea Zeller geht in diesem Band der "Münchner Beiträge zur europäischen Einigung" der Frage nach, wie stark die Euro-Rettungsmaßnahmen demokratisch legitimiert sind. Hierfür entwickelt sie ein Modell demokratischer Legitimität im Mehrebenensystem, das auf dem normativen Kern von Demokratie basiert. Die Zusammenarbeit der europäischen Institutionen, des IWF und der Schuldnerländer klassifiziert sie in Anlehnung an Fritz Scharpfs Typen der Europäisierung als "Politikverflechtung zur Sicherung staatlicher Solvenz". Im empirischen Teil der Studie untersucht die Autorin die Auswirkungen dieser neuen Modalität europäischen Regierens auf die demokratische Legitimität aus der Perspektive der betroffenen Schuldnerländer mit einem ernüchternden Fazit."Die Studie von Andrea Zeller besticht durch ihr theoretisch-konzeptionelles Modell, ihre klare Struktur sowie ihre systematische empirische Analyse eines immer noch aktuellen Themas. Ihr vorhersehbares, aber ernüchterndes Fazit leistet einen wichtigen Beitrag zur Debatte über die Demokratie und die demokratische Legitimität in der Europäischen Union. Die detaillierte Chronologie der Euro-Schuldenkrise kann zudem als Quelle für weitere Arbeiten auf diesem Feld genutzt werden." Prof. Dr. Dr. hc. Werner Weidenfeld, aus dem Vorwort

  • Kurztext
    • Die 2010 ins Leben gerufene, beispiellose Rettungsaktion zur Sicherung des Euros beeinflusst die Agenda der EU bis heute. Andrea Zeller geht in diesem Band der &quote;Munchner Beitrage zur europaischen Einigung&quote; der Frage nach, wie stark die Euro-Rettungsmanahmen demokratisch legitimiert sind. Hierfur entwickelt sie ein Modell demokratischer Legitimitat im Mehrebenensystem, das auf dem normativen Kern von Demokratie basiert. Die Zusammenarbeit der europaischen Institutionen, des IWF und der Schuldnerlander klassifiziert sie in Anlehnung an Fritz Scharpfs Typen der Europaisierung als &quote;Politikverflechtung zur Sicherung staatlicher Solvenz&quote;. Im empirischen Teil der Studie untersucht die Autorin die Auswirkungen dieser neuen Modalitat europaischen Regierens auf die demokratische Legitimitat aus der Perspektive der betroffenen Schuldnerlander - mit einem ernuchternden Fazit. &quote;Die Studie von Andrea Zeller besticht durch ihr theoretisch-konzeptionelles Modell, ihre klare Struktur sowie ihre systematische empirische Analyse eines immer noch aktuellen Themas. Ihr vorhersehbares, aber ernchterndes Fazit leistet einen wichtigen Beitrag zur Debatte ber die Demokratie und die demokratische Legitimitt in der Europischen Union. Die detaillierte Chronologie der Euro-Schuldenkrise kann zudem als Quelle fr weitere Arbeiten auf diesem Feld genutzt werden.&quote; Prof. Dr. Dr. hc. Werner Weidenfeld, aus dem Vorwort

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