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Demokratische Tradition und revolutionärer Geist

Erinnern an 1848 in Berlin, Reihe Geschichtswissenschaft 56
ISBN/EAN: 9783825507626
Umbreit-Nr.: 1958915

Sprache: Deutsch
Umfang: x, 192 S.
Format in cm: 1.6 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 26.10.2016
Auflage: 1/2015
€ 27,99
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  • Zusatztext
    • Mit Beiträgen von: Peter Brandt, Prof. Dr., geb. 1948, Professor für Neuere Deutsche und Europäische Geschichte der Fernuniversität in Hagen und Direktor des dortigen Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften, zahlreiche Buchveröffentlichungen: u. a. Studien zur Geschichte der Arbeiterbewegung und des Sozialismus 2008, diverse Ehrenämter, u. a. Mitglied des Vorstands der Friedrich-Ebert-Stiftung. Rüdiger Hachtmann, Prof. Dr., geb. 1953 in Celle, verh., drei Töchter. Historiker am Zentrum für Zeithistorische Forschungen (Potsdam) und an der TU Berlin. Buchveröffentlichungen u. a.: "Berlin 1848" (1997), "Epochenschwelle zur Moderne" (2002), "Industriearbeit im Dritten Reich" (1989), "Wissenschaftsmanagement im Dritten Reich" (2007), "Tourismus-Geschichte" (2007). Günter Oettinger, geb. 1953 in Stuttgart, evangelisch, hat einen Sohn, Jura und VWLStudium in Tübingen, 1977 Gründer der Jungen Union Ditzingen, 20052010 Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählt, EU-Kommissar Walter Schmidt, Prof. Dr. phil. habil, Dr. phil. h.c., geb. 1930, ab 1984 Leiter des Zentralinstitut für Geschichte der ADW, Mitglied der Leibniz-Sozietät, Arbeitsgebiete: Geschichte des 19. Jahrh., Gesch. der Arbeiterbewegung, Marx-Engels-Forschung. Hrsg. Akteure eines Umbruches., Männer und Frauen der Revolution von 1848/49. Béatrice Ziegler, Prof. Dr., Pädagogische Hochschule der FHNW und Universität Zürich, Leiterin des Zentrums Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW am Zentrum für Demokratie Aarau, Forschungsschwerpunkte: Migrations-, Geschlechter- und Zeitgeschichte, Geschichtsdidaktik und Politische Bildung

  • Kurztext
    • Berlin ist eine Stadt mit reichen demokratischen Traditionen. Diese haben - das wird oft vergessen - revolutionäre Wurzeln: 1848 kämpften die Menschen auf den Barrikaden gegen die Adelsherrschaft und für soziale und politische Rechte und für ein einiges Deutschland. Wissenschaftler und geschichtspolitisch Engagierte analysieren in diesem Buch die Erinnerungskultur der letzten Jahrzehnte: dazu gehören die Gedenkfeiern auf dem Friedhof der Märzgefallenen, neben der Frankfurter Paulskirche und der Festung Rastatt ein Gedenkort von herausragender nationaler Bedeutung, die Entwicklung der "Aktion 18. März" von einer eher belächelten Gruppe zu einer Bürgerinitiative mit parteiübergreifender und prominenter Unterstützung ebenso die Berliner Straßennamen und Gedenktafeln. Das breite Engagement hat Erfolge vorzuweisen: Der Platz vor dem Brandenburger Tor heißt "Platz des 18. März" und am 18. März wird in Berlin geflaggt. Das Abgeordnetenhaus von Berlin setzt sich einstimmig für den 18. März als nationalen Gedenktag in Deutschland mit dem Titel "Tag der Märzrevolution" ein.

  • Autorenportrait
    • Christoph Hamann, Dr., Referent am Landesinstitut für Schule und Medien BerlinBrandenburg (LISUM), Lehrbeauftragter an der TU Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik insbesondere zum Thema Visual History. Volker Schröder, geb. 1942 in Hamburg, Zeitsoldat, LdR., BWL Studium, Dipl.- Kfm., Mitbegründer der Alternativen Liste Berlin, 10 Jahre deren Finanzverantwortlicher, 15 Jahre Buchhalter im Berliner Mieterverein, Bürstenmacher aus Ahnenverehrung (Bürstenschröder seit 1866), verheiratet, zwei erwachsene Söhne.
  • Leseprobe
    • Mit einem Vorwort von Walter Momper, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin
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