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Die 1904 als Kind einer "Ziegelböhm" -Familie geborene Marie Toth kennt die ungemein harten Arbeits-, Lebens- und Wohnbedingungen der Wienerberger und Leobersdorfer Ziegelarbeiter teils aus Erzählungen ihrer Mutter, teils aus eigener leidvoller Erfahrung. Ständig auf der Suche nach etwas Essbarem und Arbeit erlebt sie unmittelbar die sich immer stärker entwickelnde gewerkschaftliche und sozialdemokratische Bewegung um Victor Adler mit; später sieht sie sich mit der allgemeinen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage und der damit einhergehenden politischen Radikalisierung konfrontiert, mit dem "Anschluss" und dem Zweiten Weltkrieg, den sie als Frau und Mutter erlebt. Die Nachkriegsjahre bescheren ihr dann die "härteste und arbeitsreichste Zeit".