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Franz Schausberger, Politiker, Historiker, Europäer. Sein Studium hatte ihn von Steyr (Oberösterreich) nach Salzburg geführt, seine Interessen und sein Fleiß führten ihn in die Politik. Geprägt von Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts stand er zu Beginn des 21. an der Spitze des Landes (1996-2004). In den Zeiten des Umbruches brachte er die internationale Wirtschaft und Politik an die Salzach. Er realisierte Projekte für Kunst und Kultur. Im größten zivilen Unglück der Zweiten Republik, dem Seilbahnunglück in Kaprun, war er vielgeachteter Landesvater und Krisenmanager. Dann wendete sich das Schicksal des Sonntagskindes. Eine Verleumdungskampagne bescherte Schausberger eine Wahlniederlage. Seinem Rückzug aus der Politik folgte die Fortsetzung seiner früh begonnen wissenschaftlichen Laufbahn und seiner Tätigkeit als Europapolitiker mit dem von ihm gegründeten und als Präsident geleiteten Institut der Regionen Europas.

Franz Schausberger, Salzburgs Landeshauptmann (1996-2004) der Zeitenwende. Er brachte die internationale Wirtschaft und Politik an die Salzach. Er realisierte Projekte für Kunst und Kultur. Im größten zivilen Unglück seit 1945, dem Seilbahnunglück in Kaprun, war er vielgeachteter Landesvater. Doch dann sollte sich sein Schicksal wenden. Dirty Campaigning verursachte eine Wahlniederlage. Als Gründer und Präsident des Instituts der Regionen Europas arbeitet er seit 2004 für die Zukunft des Kontinents.