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Zum Affen gemacht werden

und weitere kleine Kapitel zu aktuellen Lebensthemen
ISBN/EAN: 9783848241859
Umbreit-Nr.: 4153505

Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S.
Format in cm: 1.6 x 19 x 12
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 14.11.2012
Auflage: 1/2012
€ 16,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Im Mittelpunkt der meisten Geschichten steht der seelisch misshandelte und daraufhin missratene Mensch. Es geht zum Beispiel um Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz gequält werden, ihren Arbeitsplatz verlieren oder bereits verloren haben. Oder Personen, die eine Eigentumswohnung besitzen, sich aber durch die Eigentümergemeinschaft terrorisiert fühlen und so nicht einmal an ihrem Wohnungsbesitz Freude haben. Das Buch erzählt überwiegend von depressiv oder unglücklich gewordenen. Manche tragen eine Mitschuld an ihrer unerfreulichen Lebenssituation, weil sie sich - wie der Titel des Buchs suggeriert - ganz ohne Gegenwehr zum Affen machen lassen. Andere haben durch eine Krankheit, die jeden treffen kann, einfach Pech. Insgesamt geht es darum, wie Menschen degenerieren können, zum Teil durch das Arbeitsleben, den Verlust der Arbeit, durch unglückliche Zufälle und Umstände - oder aber auch durch ihre geistige Trägheit, das Verharren in alten Mustern und sich selbst auferlegte Zwänge, denen sie sich freiwillig unterwerfen. Das Buch zeigt weder Lösungen, noch ist es ein Ratgeber. Es werden bloß ein paar Geschichten erzählt. Den Abschluss bieten dabei zwei als harmlos bezeichnete Geschichten, die nicht von Menschen handeln, aber Parabeln sein könnten. Sie sind eine Art versöhnliches Ende des Buchs.

  • Autorenportrait
    • Petra Fastermann, geboren 1966 in Oberhausen/Rheinland. Grundschule und Gymnasium in Wesel, Abitur 1985. Nach dem Abitur Beginn eines Anglistikstudiums in Gießen. Im Rahmen des Studiums 1986 Austauschsemester mit Partneruniversität in Milwaukee, Wisconsin, USA. Statt Rückkehr nach Deutschland Erwerb eines Bachelor of Arts an der Universität Milwaukee, Wisconsin. Daran anschließend Studium in Toronto, Kanada, einschließlich Lehrtätigkeit an der University of Toronto. Erwerb eines Master of Arts an der Universität in Toronto, 1991 Rückkehr nach Deutschland. Dort zunächst wohnhaft in Berlin und als Honorardozentin für Deutsch und Englisch tätig. Sommer 1992 Aufenthalt in Prag, Tschechische Republik, zwecks Lehrtätigkeit, Herbst 1992 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfonds in Schloss Wiepersdorf. 1993-1994 in Berlin als Angestellte der Senatsverwaltung für Arbeit und Frauen beschäftigt, 1994 Umzug nach Duisburg. Dort zunächst als Sprachenlehrerin, später als Korrektorin tätig. 1998 Umzug nach Düsseldorf, dort bis 2009 Arbeit als Korrektorin. Seit 2010 selbständig im Bereich 3D-Druck/Rapid Prototyping und als Autorin.
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