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Reisen im Niemandsland

Von Lübeck bis Triest - Fotografien entlang des ehemaligen Eisernen Vorhanges, Edition Fotohof 35
ISBN/EAN: 9783701311620
Umbreit-Nr.: 1306241

Sprache: Deutsch
Umfang: 104 S., 84 Illustr.
Format in cm: 1.6 x 26.8 x 22
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 15.04.2009
€ 34,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Geografisch folgt die Fotoreportage der ehemaligen innereuropäischen Grenzlinie von Lübeck bis Triest. Von "beiden Seiten" - aus dem Osten und dem Westen - nähert sich Kurt Kaindl dem früheren Eisernen Vorhang und fängt die besondere Atmosphäre in künstlerischen Reportagefotografien ein: Er besucht die in diesem ausgedehnten Niemandsland entstandenen Landschaften, zeigt die Veränderungen in den Städten und Dörfern und fotografiert vor allem Menschen, die immer noch - oder jetzt erst wieder - an dieser ehemals unüberwindlichen Grenze leben. Es gibt Bilder, die den Spuren der Grenzbefestigungen nachgehen, die Zerstörungen grenznaher Dörfer dokumentieren und die Grenzlandschaft als einen Ort darstellen, der noch nicht zur "Normalität" des Umlandes zurückgefunden hat. Karl-Markus Gauß gibt eine sehr persönliche Einführung in die Geschichte der einstigen Grenze und verfolgt ihre Entwicklung bis in die Gegenwart. Clemens Berger erzählt von seiner Kindheit an der Grenze, am Eisenberg im Südburgenland und zeigt historische und gegenwärtige politische Bezüge auf.

  • Kurztext
    • Geografisch folgt die Fotoreportage der ehemaligen innereuropäischen Grenzlinie von Lübeck bis Triest. Von "beiden Seiten" - aus dem Osten und dem Westen - nähert sich Kurt Kaindl dem früheren Eisernen Vorhang und fängt die besondere Atmosphäre in künstlerischen Reportagefotografien ein: Er besucht die in diesem ausgedehnten Niemandsland entstandenen Landschaften, zeigt die Veränderungen in den Städten und Dörfern und fotografiert vor allem Menschen, die immer noch - oder jetzt erst wieder - an dieser ehemals unüberwindlichen Grenze leben. Es gibt Bilder, die den Spuren der Grenzbefestigungen nachgehen, die Zerstörungen grenznaher Dörfer dokumentieren und die Grenzlandschaft als einen Ort darstellen, der noch nicht zur "Normalität" des Umlandes zurückgefunden hat. Karl-Markus Gauß gibt eine sehr persönliche Einführung in die Geschichte der einstigen Grenze und verfolgt ihre Entwicklung bis in die Gegenwart. Clemens Berger erzählt von seiner Kindheit an der Grenze, am Eisenberg im Südburgenland und zeigt historische und gegenwärtige politische Bezüge auf.

  • Autorenportrait
    • Kurt Kaindl, geboren 1954 in Gmunden, Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg, wo er heute auch lebt. Lehraufträge zur Geschichte und Theorie der Fotografie, Mitbegründer der Galerie Fotohof in Salzburg
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