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Das verlassene Kind

Gefühlsverletzungen aus der Kindheit erkennen und heilen
ISBN/EAN: 9783863740474
Umbreit-Nr.: 1508793

Sprache: Deutsch
Umfang: 161 S.
Format in cm: 1.2 x 23.5 x 15.2
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 29.08.2012
€ 14,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • InhaltsangabeEinleitung Kapitel 1: Die Ursprünge des Verlassenwerdens Verlassenwerden, Verlassenheitsneurose, Zurückweisung: einige Orientierungshilfen Von der Verlassenheit zur frühen Erfahrung des Verlassenwerdens Was geht im Fötus, im Neugeborenen oder im Kind vor, wenn sie verlassen werden? Die 'Denke': Definition Kapitel 2: Sich verlassen fühlen Pascale: 'Ich bin Super-Pascale!' Pedro: 'Meine Mutter hat nie zu mir gesagt, dass sie mich liebt' Anne: 'Ich trinke mir Mut an.' Louis: 'Die Frauen lassen mich immer nur leiden!' Erläuterungen Kapitel 3: Das Sozialverhalten verlassener Personen Der Hypersoziale Der Hyperaggressive Rückzug in sich selbst Angst vor der Einsamkeit Selbstverleugnung Gier nach Anerkennung Kapitel 4: Das Gefühlsleben verlassener Personen Eroberung um jeden Preis Emotionale Abhängigkeit Fehlendes Selbstwertgefühl Angst und Schuldgefühle wegen einer Trennung Die gewollte Zurückweisung Zusammenfassung Kapitel 5: Was tun, um von der Verlassenheit zu genesen? Das Paradoxe am Verlassenen Der klassische medizinische Weg: Krankheit als Verhängnis Der alternative medizinische Weg: Krankheit als Chance Die OGEMethode Schlusswort: Alles ist Liebe Anmerkungen Zum Autor OGESeminare

  • Autorenportrait
    • InhaltsangabeEinleitung Kapitel 1: Die Ursprünge des Verlassenwerdens Verlassenwerden, Verlassenheitsneurose, Zurückweisung: einige Orientierungshilfen Von der Verlassenheit zur frühen Erfahrung des Verlassenwerdens Was geht im Fötus, im Neugeborenen oder im Kind vor, wenn sie verlassen werden? Die 'Denke': Definition Kapitel 2: Sich verlassen fühlen Pascale: 'Ich bin Super-Pascale!' Pedro: 'Meine Mutter hat nie zu mir gesagt, dass sie mich liebt' Anne: 'Ich trinke mir Mut an.' Louis: 'Die Frauen lassen mich immer nur leiden!' Erläuterungen Kapitel 3: Das Sozialverhalten verlassener Personen Der Hypersoziale Der Hyperaggressive Rückzug in sich selbst Angst vor der Einsamkeit Selbstverleugnung Gier nach Anerkennung Kapitel 4: Das Gefühlsleben verlassener Personen Eroberung um jeden Preis Emotionale Abhängigkeit Fehlendes Selbstwertgefühl Angst und Schuldgefühle wegen einer Trennung Die gewollte Zurückweisung Zusammenfassung Kapitel 5: Was tun, um von der Verlassenheit zu genesen? Das Paradoxe am Verlassenen Der klassische medizinische Weg: Krankheit als Verhängnis Der alternative medizinische Weg: Krankheit als Chance Die OGEMethode Schlusswort: Alles ist Liebe Anmerkungen Zum Autor OGESeminare
  • Leseprobe
    • Warum sich mit dem Verlassenwerden in der Kindheit befassen, wo doch schon so viel über den Menschen und seine Leiden, aber auch über seine Schönheit und seine Fähigkeit zur Liebe zu sagen ist? Ganz einfach deshalb, weil mir während meiner zwanzig Berufsjahre als Arzt mit eigener Praxis die Erfahrung des frühen Verlassenwerdens als eine der häufigsten Ursachen für die seelischen Leiden meiner Patienten erschienen ist. Und bereits vor dieser Zeit wurde ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Lazarettarzt für verschiedene Hilfsorganisationen mit den verheerenden Folgen von Kriegen und Intoleranz konfrontiert. Ich habe Menschen erlebt, die ihre Eltern oder Kinder verloren hatten oder vertrieben worden waren, solche, die aus politischen Gründen eingesperrt wurden, oder Leprakranke, die aus der Gemeinschaft ausgeschlossen worden sind, und natürlich Angehörige religiöser und ethnischer Minderheiten, die von den herrschenden Mächten verfolgt wurden. Dennoch habe ich sehr lange gebraucht, um bestimmte Reaktionen der meisten dieser Personen zu verstehen, Reaktionen, die ich zwar auffällig fand, die aber doch zutiefst menschlich waren. Ich habe sehr lange gebraucht, um zu verstehen, dass sie früh verlassen wurden und dass sie darunter auch noch in ihrem späteren Leben litten. Es versteht sich von selbst, dass die Leiden anderer gewisse Saiten in einem selbst zum Schwingen bringen, und ich musste feststellen, dass auch ich an diesem Verlassenwerden litt, auch wenn bis dahin nichts in meinem Leben zu dieser Überzeugung Anlass gegeben hatte. Wahrscheinlich, weil ich mich damit begnügte, die Umstände und die Tatsachen von außen zu betrachten. Einstellung, Verhalten und Reaktionen eines Gegenübers zu beobachten genügt bereits oft für die Erkenntnis, dass der- oder diejenige darunter leidet, verlassen worden zu sein. Die Häufigkeit dieses 'Leidens' überrascht mich, genau wie seine multiplen Ursachen und die Erkenntnis mich überraschen, dass die betroffenen Personen sich dieser Ursachen meist gar nicht bewusst sind (.). (Aus der Einleitung zum Buch)
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