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Was kann Kunst?

Der erweiterte Kunstbegriff im pädagogischen und soziokulturellen Kontext- Künstlerische Projekte mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen, Kulturwissenschaftliche Beiträge der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft 7
ISBN/EAN: 9783631633083
Umbreit-Nr.: 7683153

Sprache: Deutsch
Umfang: 313 S.
Format in cm: 2.2 x 23.8 x 16.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 24.05.2012
Auflage: 1/2012
€ 65,55
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Kunst gilt heute als verzichtbar, als Fremdkörper in einer durchökonomisierten Welt. Umso verwunderlicher, dass sich Diktaturen so sehr bemühen, Kunst und Künstler zu disziplinieren, sie 'gleichzuschalten'. Wovor haben sie Angst? Künstlerisch-praktische Projekte mit Schulkindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten zeigen, was Kunst (auch) kann: die Verbindung zu den eigenen schöpferischen Kräften herstellen; Selbstbewusstsein stärken; Mut machen, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, an sich zu glauben und sich mutig dem Unbekannten zu stellen. So trägt sie dazu bei, soziale Benachteiligung zu überwinden und sich und seine gesellschaftlichen Verhältnisse als gestaltbar zu begreifen. Dieses Buch berichtet von solchen Erfahrungen und versucht, sie zu verstehen. Es möchte professionelle Künstler und für Bildung Verantwortliche nachdrücklich auf die soziale Kraft der Kunst hinweisen und für diese werben.

  • Autorenportrait
    • Ulrika Eller-Rüter, Professorin für Malerei und Kunsthistorikerin an der Alanus Hochschule, führt internationale Kunstprojekte mit Menschen aus sozialen Brennpunkten durch. Friedemann Geisler, Musiker und Musiklehrer, fügt den Projekten mit Chorgesang und Trommeln die besonderen Möglichkeiten der darstellenden Künste hinzu. Michael Brater, Soziologe, Professor für Kultur- und Berufspädagogik an der Alanus Hochschule, beschäftigt sich vor allem theoretisch und forschend mit den außerkünstlerischen Wirkungen künstlerischen Tuns. Christiane Hemmer-Schanze, Soziologin, Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung München, hat die Kunstprojekte mit den Mitteln der qualitativen Sozialforschung evaluiert.
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