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Unseren Papi geben wir nicht her

eBook - Mami 1982 - Familienroman, Mami
ISBN/EAN: 9783740964764
Umbreit-Nr.: 9035191

Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S., 0.23 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 21.04.2020
Auflage: 1/2020


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.Hans-Werner Johannsen blickte gebannt auf die schlanken Finger mit den sorgsam manikürten Nägeln. Die Kundin hatte ihre Hände leicht auf das Glas der Schmuckvitrine gelegt. »Was kann ich für Sie tun, gnädige Frau?« Seine Stimme hatte einen beeindruckenden, sonoren Tonfall, der den Kunden Vertrauen einflößte, ohne im geringsten servil zu wirken. Er schaute der Dame ins Gesicht, behielt jedoch gleichzeitig ihre Finger im Blick. Bereits in seiner Ausbildung als Goldschmied hatte er gelernt, die Hände der Kunden stets zu betrachten. Das geschah vollkommen unauffällig. Ebenso war Hans-Werner eingeprägt worden, dem möglichen Käufer niemals den Rücken zuzuwenden. Heute geschah es zum erstenmal, daß der Besitzer des renommierten Juweliergeschäfts diese Regeln zu offensichtlich vergaß. Er starrte die vor ihm stehende Frau an. Sie hielt seinem Blick stand. Ein leichtes Lächeln glitt über ihr apartes Gesicht mit den großen grünen Augen, die je nach Lichteinfall wie ein Chamäleon die Farbe wechseln konnten. Sie beugte sich etwas vor und stand jetzt mit dem Oberkörper mehr im dezenten künstlichen Licht. Ihre Pupillen weiteten sich, und die Farbe der Iris wechselte von einem leuchtenden Grün zu der moosigen Farbe eines Waldboden zwischen auseinanderstehenden Laubbäumen. Nicht nur die Augen waren faszinierend. Die vollen Lippen, über die sie mit der Zungenspitze manchmal ganz rasch hinüberglitt, verhießen etwas Verlockendes. Hoch angesetzte Wangenknochen ließen einen slawischen Einschlag vermuten. Die gesamte Erscheinung dieser ungewöhnlichen Frau brachte viele Männer aus der Fassung. Hans-Werner Johannsen schien ähnliche Gefühle zu hegen. Bewundernd schaute er ihr in die Augen, ihr Lächeln zeigte, wie sehr sie seine Bewunderung genoß.

  • Kurztext
    • Seit uber 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstablich ein Qualitatssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Mastab und einer der wichtigsten Wegbereiter fur den modernen Familienroman geworden. Weit uber 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularitat dieser Reihe. Hans-Werner Johannsen blickte gebannt auf die schlanken Finger mit den sorgsam manikrten Ngeln. Die Kundin hatte ihre Hnde leicht auf das Glas der Schmuckvitrine gelegt.&quote;Was kann ich fr Sie tun, gndige Frau?&quote; Seine Stimme hatte einen beeindruckenden, sonoren Tonfall, der den Kunden Vertrauen einflte, ohne im geringsten servil zu wirken. Er schaute der Dame ins Gesicht, behielt jedoch gleichzeitig ihre Finger im Blick. Bereits in seiner Ausbildung als Goldschmied hatte er gelernt, die Hnde der Kunden stets zu betrachten. Das geschah vollkommen unauffllig. Ebenso war Hans-Werner eingeprgt worden, dem mglichen Kufer niemals den Rcken zuzuwenden. Heute geschah es zum erstenmal, da der Besitzer des renommierten Juweliergeschfts diese Regeln zu offensichtlich verga. Er starrte die vor ihm stehende Frau an. Sie hielt seinem Blick stand. Ein leichtes Lcheln glitt ber ihr apartes Gesicht mit den groen grnen Augen, die je nach Lichteinfall wie ein Chamleon die Farbe wechseln konnten. Sie beugte sich etwas vor und stand jetzt mit dem Oberkrper mehr im dezenten knstlichen Licht. Ihre Pupillen weiteten sich, und die Farbe der Iris wechselte von einem leuchtenden Grn zu der moosigen Farbe eines Waldboden zwischen auseinanderstehenden Laubbumen. Nicht nur die Augen waren faszinierend. Die vollen Lippen, ber die sie mit der Zungenspitze manchmal ganz rasch hinberglitt, verhieen etwas Verlockendes. Hoch angesetzte Wangenknochen lieen einen slawischen Einschlag vermuten. Die gesamte Erscheinung dieser ungewhnlichen Frau brachte viele Mnner aus der Fassung. Hans-Werner Johannsen schien hnliche Gefhle zu hegen. Bewundernd schaute er ihr in die Augen, ihr Lcheln zeigte, wie sehr sie seine Bewunderung geno.

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