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Infrarot

Roman
ISBN/EAN: 9783498030148
Umbreit-Nr.: 1396047

Sprache: Deutsch
Umfang: 330 S.
Format in cm: 2.7 x 21 x 13.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 09.03.2012
€ 19,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Vater und Tochter reisen durch die Toskana. Acht Tage, acht Kapitel. Während der Vater, ein jüdischer Historiker, in den Museen und vor Michelangelos 'David' im Kunstgenuss schwelgt, simst Rena erotische Botschaften an ihren arabischen Liebhaber Aziz in Paris. Von Beruf ist sie Fotografin; mit Vorliebe fotografiert sie Männerakte mit Infrarotkameras. Es sollte eine kunsthistorische Fahrt werden, doch die Stiefmutter interessiert sich mehr für Spaghettisoßen als für die Medici. Bald kommt es zu Konflikten, und die Reise im kleinen Mietauto über die Hügel der Toskana wird von Tag zu Tag turbulenter. Da ruft Aziz an und bittet Rena zurückzukommen, denn in den Pariser Vorstädten - wir sind im Jahr 2005 - ist die Gewalt ausgebrochen. Die Zeitschrift, für die Rena arbeitet, droht ihr mit Kündigung, falls sie nicht sofort nach Paris komme. Rena jedoch bleibt. In den acht Tagen in der Toskana verliert Rena ihren Liebhaber, ihren Job und ihre Handtasche. Aber am Ende weiß sie, was sie will. Ein sinnlicher, bestechend freizügiger und kluger Roman über Erotik, Kunst, Väter und Töchter und die vielen Möglichkeiten zu leben. 'NANCY HUSTON IST HIER AUF DEM HÖHEPUNKT IHRER SCHREIBKUNST.' Le Monde 'Ein Roman über Väter und Töchter, Kunst und Erotik, intellektuell, amüsant - und sehr, sehr sexy!' Annabelle

  • Kurztext
    • Eine doppelte Reise zu den Kunstschätzen der Toskana und ins Reich der Lust

  • Autorenportrait
    • Nancy Huston wurde 1953 in Calgary, Kanada, geboren und wuchs in den USA auf. Seit 1973 lebt sie in Paris. Sie ist mit dem Linguisten und Philosophen Tzvetan Todorov verheiratet und hat zwei Kinder. Huston hat zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. Für ihr Werk wurde sie in Kanada u.a. mit dem 'Governor General's Award for Fiction' und in Frankreich mit dem 'Prix Goncourt des Lycéens' ausgezeichnet. Für "Ein winziger Makel" erhielt sie 2006 den 'Prix Femina'; das Buch war in Frankreich ein Nr.-1-Bestseller.
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