-
Zusatztext
-
Ängste gehören zur Entwicklung eines Kindes und können in Übergangsphasen, nach seelischen Erschütterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustände jedoch länger an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststörungen von Erwachsenen wirken sich die Ängste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlüsselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstärkung und zum Fortbestehen der Ängste beitragen oder aber dem Kind helfen können, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Störungen zu überwinden. Es ist daher schwierig, die Ängste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verändern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befürworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Präsenz auch fördernde Unterstützung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Kräfte sammeln und lernen, das Problem selbständig zu bewältigen.
-
-
Kurztext
-
Die Weiterentwicklung des Omer'schen Konzepts für Eltern von Kindern mit Angststörungen.
-
-
Autorenportrait
- Prof. Dr. phil. Haim Omer ist Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv.
-
Leseprobe
- Mit einem Vorwort von Arist von Schlippe. Aus dem Hebräischen von Miriam Fritz Ami-Ad
Detailansicht
Ängstliche Kinder unterstützen
Die elterliche Ankerfunktion
ISBN/EAN: 9783525402184
Umbreit-Nr.: 1462485
Sprache:
Deutsch
Umfang: 208 S., 3 Tab.
Format in cm: 1.5 x 20.5 x 12.5
Einband:
kartoniertes Buch
Erschienen am 18.01.2012