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Bildproteste

eBook - Digitale Bildkulturen
ISBN/EAN: 9783803142641
Umbreit-Nr.: 8022677

Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S., 1.94 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 26.09.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Wie funktioniert das Selfie als Protestwerkzeug? Erzeugen Bildphänomene im Netz eine globale Community? An Protestbewegungen in aller Welt zeigt Kerstin Schankweiler, welche Dynamiken schnell verbreitete Bilder in Zeiten der Sozialen Medien entwickeln können. Spätestens seit dem Arabischen Frühling im Jahr 2011 sind die Sozialen Medien als Orte politischen Protests wichtig geworden. Erfolgreiche Protestkampagnen bestehen aus geschickten Verknüpfungen zwischen dem öffentlichen Raum und den Räumen des Internet. Dabei spielen Bilder oft eine zentrale Rolle. Mit ihnen lassen sich Botschaften besonders prägnant und emotional formulieren und Geschehnisse scheinbar hautnah vermitteln. Bilder, die in den Sozialen Medien rasch verbreitet werden, können einer politischen Bewegung ungeahnte Dynamik verleihen. Sie verbinden Menschen für kurze oder längere Zeit zu Affektgemeinschaften. Die Kunstwissenschaftlerin Kerstin Schankweiler analysiert an einer Vielzahl von Beispielen, welche Formen, Praktiken und Politiken von Bildprotesten es gibt und wie die Paradigmen der digitalen Kultur Protestbewegungen verändern.

  • Kurztext
    • Wie funktioniert das Selfie als Protestwerkzeug? Erzeugen Bildphanomene im Netz eine globale Community? An Protestbewegungen in aller Welt zeigt Kerstin Schankweiler, welche Dynamiken schnell verbreitete Bilder in Zeiten der Sozialen Medien entwickeln konnen. Sptestens seit dem Arabischen Frhling im Jahr 2011 sind die Sozialen Medien als Orte politischen Protests wichtig geworden. Erfolgreiche Protestkampagnen bestehen aus geschickten Verknpfungen zwischen dem ffentlichen Raum und den Rumen des Internet. Dabei spielen Bilder oft eine zentrale Rolle. Mit ihnen lassen sich Botschaften besonders prgnant und emotional formulieren und Geschehnisse scheinbar hautnah vermitteln. Bilder, die in den Sozialen Medien rasch verbreitet werden, knnen einer politischen Bewegung ungeahnte Dynamik verleihen. Sie verbinden Menschen fr kurze oder lngere Zeit zu Affektgemeinschaften. Die Kunstwissenschaftlerin Kerstin Schankweiler analysiert an einer Vielzahl von Beispielen, welche Formen, Praktiken und Politiken von Bildprotesten es gibt und wie die Paradigmen der digitalen Kultur Protestbewegungen verndern.

  • Autorenportrait
    • Kerstin Schankweiler studierte Kunstgeschichte mit den Nebenfächern Klassische Archäologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier und der University of Queensland, Brisbane (Australien). Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeit in diversen Museen. Von 2008 bis 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut der Universität zu Köln, seither am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Sie publizierte zur Ästhetik der Gewalt, Selfie-Protesten und Polizeigewalt in den Sozialen Medien.
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