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Christlich-jüdische Momente des Neuen Testaments

Exegetische und rezeptionsgeschichtliche Studien - zu verschiedentlich als antijudaistisch eingeschätzten Texten, Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT) 131
ISBN/EAN: 9783525500798
Umbreit-Nr.: 2943352

Sprache: Deutsch
Umfang:
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erscheint am 18.11.2024
Auflage: 1/2024
€ 140,00
(inklusive MwSt.)
Noch nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Der Sammelband umfasst 27 der jüngeren exegetisch- neutestamentlichen Studien Michael Bachmanns, die es durchweg mit christlich-jüdischen Momenten zu tun haben. Der vorangestellte Überblick stellt die Beiträge knapp vor und weist zugleich darauf hin, dass sich (dem Autor) da nicht selten einigermaßen neue Perspektiven aufdräng(t)en. Das betrifft nicht nur die Paulusexegese (The New Perspective on Paul) - und den paulinischen Ausdruck Werke des Gesetzes (z.B. Röm 3,28) -, vielmehr beispielsweise auch die sog. Antithesen der Bergpredigt, das lukanische Werk, das Johannesevangelium und das Apokalypse-Buch. Vor allem der (synchrone) Blick auf die frühchristlichen Texte selbst legt nämlich nahe, dass eben von ihnen her antijudaistische Auslegungsgewohnheiten überwunden werden müssen. Für den Protestantismus wird man (mit G. Theißen) von der Notwendigkeit einer Entlutheranisierung zu sprechen haben, indes auch von ökumenischen Chancen - gegenüber gern als werkgerecht eingeschätzten Gemeinschaften.

  • Kurztext
    • Ein synchroner Blick auf frühchristliche Texte

  • Schlagzeile
    • Der Sammelband umfasst 27 der jüngeren exegetisch-neutestamentlichen Studien Bachmanns, die es durchweg mit christlich-jüdischen Momenten zu tun haben. Der vorangestellte Überblick weist darauf hin, dass sich nicht selten neue Perspektiven aufdräng(t)en. Das betrifft nicht nur die Paulusexegese, vielmehr auch die sog. Antithesen der Bergpredigt, das lukanische Werk, das Johannesevangelium und das Apokalypse-Buch. Vor allem der (synchrone) Blick auf die frühchristlichen Texte selbst legt nahe, dass eben von ihnen her antijudaistische Auslegungsgewohnheiten überwunden werden müssen. Für den Protestantismus kommen eine Notwendigkeit einer Entlutheranisierung wie auch ökumenische Chancen in den Blick.
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