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Briefe an Freunde

ISBN/EAN: 9783962580278
Umbreit-Nr.: 6085298

Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S., 62 Illustr.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.03.2019
€ 25,00
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  • Zusatztext
    • 60 + 1 Briefzeichnungen von Gerda Lepke an Freunde*innen, Sammler*innen und Künstler*innen liegen erstmals in einer Auswahl vor, herausgegeben von der Berliner Kunsthistorikerin Sibylle Badstübner-Gröger, anlässlich des 80. Geburtstages einer der namhaftesten Dresdner Malerinnen und Grafikerinnen. Gerda Lepke erhielt 1993 den ersten Kunstpreis der Stadt Dresden und war 1996 Mitbegründerin der Sächsischen Akademie der Künste. Durch viele Ausstellungen wurde ihr Werk bekannt und ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. Zu den Adressaten der gezeichneten Briefe gehören Christa und Gerhard Wolf, Ingo Schulze, die Malerin Petra Kasten, die Bildhauerinnen Maria Lino und Konstanze Feindt-Eißner, der Bildhauer Joachim Kuhlmann, der Maler Hubertus Giebe und viele andere. Auf diesen sehr privat formulierten Briefen skizzierte die Künstlerin mit schnellen Pinsel-, Federstrichen und Aquarell ihre bekannten Bildmotive: Figur, Baum, Wolke und Landschaft.

  • Kurztext
    • Ich kenne viele großzügige Menschen. Verböte sich nicht ein Vergleich, wäre bei Gerda der Superlativ angebracht. Oder sollte ich lieber von Großherzigkeit sprechen, als wäre Großherzigkeit eine Grundbedingung, um Künstlerin sein zu können. Es ist immer ein Ereignis, wenn ein Brief von Gerda eintrifft. In aller Regel brauche ich nur ein paar Zeilen ihrer über das Blatt springenden Schrift zu lesen - schon wähne ich mich in einem Raum mit ihr, glaube ihre Stimme zu hören (.) Ingo Schulze

  • Autorenportrait
    • Gerda Lepke, 1939 in Jena geboren und in Gera aufgewachsen, 1957-1963 Ausbildung und Tätigkeit als Krankenschwester in Güstrow und Dresden, 1963 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1966-1971 Studium an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste, seit 1971 freischaffend in Dresden und Gera tätig, 1979 Grafikpreis von Biella/ Italien, 1989 Mitbegründerin der Künstlerinnengruppe "Dresdner Sezession", 1990/91 Kunstförderpreis der Stadt Bonn, 1993 erster Kunstpreis der Stadt Dresden, 1996 Mitbegründerin der Sächsischen Akademie der Künste, arbeitet in Gera und Wurgwitz bei Dresden, Studienaufenthalte und Reisen u.a. nach Brasilien, Georgien, Italien, Portugal, Russland, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen. 2008/09 dreht Wolfgang H. Scholz ein Filmporträt über die Künstlerin "das Bild in mir".
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