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Kurztext
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Im September 2019 veroffentlichte die Deutsche Zoologische Gesellschaft offentlichkeitswirksam ihre Jenaer Erklarung. Darin heit es: "e;Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung."e; Bereits seit Jahrzehnten erklingt in der westlichen Welt scheinbar einstimmig die Forderung, den Rassenbegriff uberhaupt nicht mehr auf Menschen anzuwenden und selbst aus altehrwurdigen Verfassungstexten zu tilgen. Eine "e;historische Verantwortung"e; vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Rassismus steht dabei ebenso im Raum wie heutige Diskriminierungsverbote. Und wer heute im deutschsprachigen Raum aufwachst, hort von Kindesbeinen an: "e;Rassen gibt es nicht, wir sind alle gleich."e;Dabei wei in Wahrheit jeder Mensch, was Rassen sind, und kann sie mit dem bloen Auge problemlos erkennen. Was also steckt hinter dem Dogma "e;Rassen gibt es nicht"e;? Ist es wissenschaftlich fundiert, oder gibt es Gegenargumente? Wie konnte es sich bis heute immer weiter verfestigen?Dieses mutige Buch beleuchtet die Herkunft der "e;Rassenleugner"e;, ihre allmhliche Durchsetzung im westlichen Geistesleben und die gravierenden Folgen fr Forschungsfreiheit und wissenschaftlichen Diskurs.
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Detailansicht
Die Dekonstruktion der Rasse
eBook - Sozialwissenschaften gegen die Biologie
ISBN/EAN: 9783990810347
Umbreit-Nr.: 9791223
Sprache:
Deutsch
Umfang: 112 S., 0.40 MB
Format in cm:
Einband:
Keine Angabe
Erschienen am 27.08.2020
Auflage: 2/2020
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen