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Artificial Creativity?

Zur urheberrechtlichen Verortung von Systemen 'künstlicher Intelligenz', deren Erzeugnissen und deren Einsatzmöglichkeiten unter besonderer Berücksichtigung künstlicher neuronaler Netzwerke, Studien zu Eigentum und Urheberrecht 3
ISBN/EAN: 9783428186952
Umbreit-Nr.: 9405321

Sprache: Deutsch
Umfang: 406 S., 5 s/w Illustr., 5 Illustr., 5 Fotos
Format in cm: 2.2 x 23.4 x 15.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.06.2023
Auflage: 1/2023
€ 99,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Sind 'kreative' Erzeugnisse von Systemen 'künstlicher Intelligenz' urheberrechtlich geschützt? Wie sind die Systeme selbst einzuordnen? Welche Regelungen gelten für deren Training und Nutzung? Die Untersuchung beantwortet diese und umgebende Fragen anhand von künstlichen neuronalen Netzwerken. Letztere stellen das Urheberrecht und die Leistungsschutzrechte durch die Art ihrer Erstellung und Entscheidungsfindung vor ungeahnte Herausforderungen. Spiegelbildlich entspringen auch ihre Erzeugnisse einem emergenten Prozess. Die Untersuchung betrachtet den Gesamtkomplex de lege lata und widmet sich der Schutzwürdigkeit der Erzeugnisse de lege ferenda. Hier wird insbesondere deren Verhältnis zu menschlicher Kreativität beleuchtet, um ein potentielles Regulierungsmodell zu erarbeiten. Da neuronale Netzwerke bei ihrer Erstellung wie ihrer Nutzung auf Daten angewiesen sind, wird zuletzt der rechtliche Charakter dieser Prozesse samt potentiell anwendbarer Schrankenregelungen in den Blick genommen.

  • Kurztext
    • Neuartige Systeme 'künstlicher Intelligenz' werfen vielzählige urheberrechtliche Fragen auf. Die Untersuchung beantwortet anhand des Beispiels künstlicher neuronaler Netzwerke zum einen, ob das Urheberrecht die Systeme selbst schützt. Zum anderen werden deren 'kreative' Erzeugnisse auf ihre Schutzfähigkeit de lege lata und ihre Schutzwürdigkeit de lege ferenda hin untersucht. Zuletzt wird der urheberrechtliche Charakter der Trainings- und Analyseprozesse neuronaler Netzwerke beleuchtet.

  • Autorenportrait
    • Lucas Jager studierte Rechtswissenschaft mit dem Schwerpunkt Immaterialgüterrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während des Studiums nahm er an der Humboldt Law Clinic Internetrecht teil. Im Anschluss an das erste juristische Staatsexamen arbeitete er über mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei im Bereich Technik, Medien und Telekommunikation. Seit 2021 ist er Referendar am Kammergericht.
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